Teure und elitäre Überwachungskameras gehören der Vergangenheit an. Nicht nur die Anzahl der günstigeren Kameraarten stieg, sondern die Installationskosten von kabellosen Alternativen wie WLAN sind unschlagbar niedrig – Alles Wissenswertes zu WLAN Überwachungskameras finden Sie auf Elektriker.org!

Durch WLAN-Technik sparen Sie sich lästiges Kabellegen. © OpenIcons, pixabay.com (CC0 Public Domain)
Überwachungs-kameras gibt es in verschiedensten Varianten und Formen. Aber Box-, Außen-, Infrarot-, Dome- oder Stiftkamera haben alle eines gemeinsam: Einmal angebracht und mit einem Kabel verbunden, ist die Kameraposition später nur schwer noch zu ändern. Anders ist dies bei IP- und Funkkameras. Wo Funkkameras Probleme in Sachen Sicherheit und Reichweite aufweisen, überzeugen IP-Kameras, indem sie sich hauseigene schon bestehende Netzwerke zunutze machen. Sie profitieren somit von einer größeren Reichweite und von bereits bestehenden Netzwerk-Sicherheitssystemen. Zu den IP-Kameras gehört auch die WLAN-Überwachungskamera.
Mit dem eigenen WLAN-Netzwerk die Überwachungskameras stets im Blick
Die WLAN-Überwachungskamera ist eine besondere Art der IP Kamera. Diese Kameras übertragen ihre Signale drahtlos über Funk innerhalb eines bestehenden Netzwerkes. Mehrere WLAN-Kameras können aber selbstständig untereinander ein eigenes Netzwerk aufbauen. In der Regel braucht man jedoch ein WLAN Router und ein DSL-Internetzugang, was heutzutage zu Hause oder in den meisten Büros zur Standardeinrichtung gehört. WLAN Kameras besitzen einen integrierten Webserver mit eigener IP-Adresse, genauso wie auch jeder Computer in einem Netzwerk eine eigene IP-Adresse besitzt. Dadurch kann die Kamera direkt in ein Netzwerk eingebunden und über das Internet abgerufen werden. Egal ob innerhalb oder außerhalb des Netzwerkes – Anweisungen an die Überwachungskamera und Aktualisierungen können überall vorgenommen werden. So kann die Videoüberwachung aus der Ferne gesteuert und gelenkt werden. Dies hängt natürlich vom Portfolio der jeweiligen Überwachungskamera ab, da auch hier starke Abweichungen in Preisen und Funktionen der Videoüberwachung herrschen. Eine Möglichkeit besteht in der direkten Speicherung von Bild- und Videomaterial auf dem Computer oder Benachrichtigungen an Email oder das Handy, wenn bestimmte Parameter (z.B. Bewegungen) überschritten werden.
Kabel vs. WLAN – Die Vorteile kabelloser Überwachungssysteme
Bei einer WLAN-Überwachungskamera ist das Verlegen von neuen Kabeln überflüssig, was nicht nur einen zeitlichen, sondern auch finanziellen Gewinn darstellt. Hiermit verbunden ist eine flexiblere Anordnung von WLAN Kameras, die beispielsweise auch direkt in der Mitte des Raumes an der Decke oder auch außen an der Hauswand angebracht werden können. Preislich können Sie ab 60 Euro aufwärts diverse Modelle mit verschiedensten Funktionen erwerben.
Des Weiteren geht die Installation und Einrichtung eines solchen Videoüberwachungssystems einfach und schnell von der Hand. Oft werden die Kameras anschlussfertig angeliefert und müssen nur noch in ein bestehendes WLAN-Netzwerk integriert werden. Einige WLAN Kameras können allerdings auch ein neues Netzwerk eigenständig einrichten.
Die Bedienung der Netzwerk-Kameras ist ein zusätzliches Plus. Der Nutzer muss sich hier nicht im Netzwerk befinden, sondern kann auch über das Internet darauf zugreifen. Nutzt das Netzwerk dabei noch moderne Verschlüsselungstechniken wie WEP, besteht keine Gefahr vor externen Angriffen und Spionageversuchen!