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E-Mobilität

Wallbox: die Ladestation für Elektroautos zuhause

Simone Blaß
Verfasst von Simone Blaß
Zuletzt aktualisiert: 17. März 2022
Lesedauer: 12 Minuten
©stlee000 - istockphoto.com

Wenn Sie ein Elektroauto fahren, dann leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz. Den Sie noch erhöhen können, wenn Sie für das Laden Strom aus Erneuerbaren Energien nutzen – privat in Ihrer Ladestation. Zuschuss und Förderung sind inzwischen allerdings schwieriger zu bekommen als noch in den letzten Jahren.

Alles auf einen Blick

  • Eine Haushaltssteckdose, also eine ganz normale Steckdose, ist nicht geeignet für das Wiederaufladen des Elektroautos. Dazu benötigen Sie eine fest installierte Wallbox – am besten in Ihrer eigenen Garage oder Ihrem Carport.
  • Vor der Anschaffung einer Wallbox sollten Sie einen Elektriker zurate ziehen. Er kennt sich aus mit Anschlussleistung und einer eventuellen Aufrüstung. Auch der Netzbetreiber muss informiert sein. Eventuell sind Genehmigungen notwendig.
  • Um den Umweltgedanken komplett zu denken, sollten Sie auch bei Ihrem Elektroauto auf Ökostrom aus Erneuerbaren Energien achten.
  • Beim Kauf eines Modelles sollten Sie darauf achten, wie hoch die Ladeleistung ist und ob die Stecker (Typ 1 oder Typ 2) kompatibel sind.
  • Nachdem die KfW-Förderung der KfW-Bank weggefallen ist, gibt es aber trotzdem noch Zuschuss und Förderung, vor allem manche Kommunen fördern den Umstieg weiterhin. Dabei unbedingt darauf achten: Förderantrag schriftlich vor Kauf stellen!


Hersteller und Modelle

Wer eine Wallbox in seinem Zuhause haben möchte, hat die Auswahl zwischen unterschiedlichen Herstellern und Ladestecker-Modellen. Eine sogenannte intelligente Wallbox bietet die Möglichkeit zahlreicher Extras wie Ladestatistik, Stromzähler oder App.

Was ist eine Wallbox?

Eine Wallbox ist eine Wandladestation für Elektroautos, die Sie bei sich daheim in der Garage oder dem Carport installieren lassen können. So kann Ihr Elektrofahrzeug in der eigenen Wallbox über Nacht laden. Es gibt verschiedene Varianten von Wallboxen: solche, bei denen Sie selbst das Kabel noch liefern müssen bis hin zu solchen, die mit Smart Home verbunden sind und bei denen sogar der Strom aus der eigenen PV-Anlage genutzt werden kann. Das Installieren einer Wallbox muss von einem Fachmann übernommen werden. Allein das Gerät kostet zwischen 500 und 2.000 Euro, wobei sich der Preis aufgrund von Förderungen im Rahmen der Nutzung von Erneuerbaren Energien um einiges reduzieren kann. Die KfW-Förderung, die lange Zeit das klassische Beispiel war, ist aber inzwischen weggefallen.

Eigene Ladepunkte für das Elektroauto haben den Vorteil, dass Sie Ihr Fahrzeug nicht mehr an einer öffentlichen Station aufladen und hoffen müssen, dass diese funktioniert oder frei ist. Mit einer eigenen Ladestation können Sie Ihr Fahrzeug immer dann laden, wenn Sie es gerade nicht brauchen. E-Mobilität auf die einfache Art und Weise sozusagen.

Ladestationen für Elektroautos an der Wand einer Garage
© Canetti / istockphoto.com

Welche Ladepunkte werden fürs E-Auto angeboten?

Eine Wallbox wird an der Hausinstallation angeschlossen – speziell abgesichert. Denn mit einer normalen Haushaltssteckdose ist das Laden Ihres Elektroautos aufgrund der Brandgefahr nicht zu empfehlen.

Zwischen den einzelnen Produkten gibt es einige Unterschiede zum Beispiel in der Ladeleistung und der Bedienung. Fördermöglichkeiten sind nicht mehr ganz so einfach zu finden, oft gibt es aber noch regionale Zuschüsse. Sich im Vorfeld genau zu informieren, kann sich auf jeden Fall lohnen.

Genehmigungspflichtig sind nur Wallboxen mit über 11 kW Ladeleistung. Angemeldet werden muss die Ladestation allerdings beim Netzbetreiber. Hier lohnt sich übrigens das Nachfragen nach speziellem Autostrom.

Derzeit gibt es noch zwei Arten von Ladesäulen: AC-Ladestationen für E-Autos und DC-Ladestationen, wobei der Unterschied der elektrische Stromfluss ist – einmal Wechselspannung (AC) und einmal Gleichspannung (DC). Bei Wechselstrom-Ladepunkten braucht das Fahrzeug ein Bordladegerät, das den Strom in Gleichstrom umwandelt.

Bei Schnellladestationen geschieht das Umwandeln nicht im Elektro-PKW, sondern über einen Tauscher in der Ladesäule, wodurch der Gleichstrom direkt in die Batterie geladen werden kann.

Es gibt Wallboxen für einphasigen (4,6 kW) und dreiphasigen Anschluss (11 kW bis 22 kW).

Weitere Informationen:
Um die Frage des richtigen Steckers gar nicht mehr aufkommen zu lassen, sollen zukünftig alle Ladepunkte und Anbieter das gleiche Ladesystem unterstützen: das Combined Charging System (CCS). Für das Laden mit Gleichstrom gibt es noch ein Konkurrenzsystem zum europäischen CCS: der CHAdeMO-Stecker – Charge de Move, ursprünglich aus Japan.

Welche Wallbox Hersteller für zuhause gibt es?

Zahlreiche Unternehmen im In- und Ausland bieten derzeit Wallboxen mit entsprechender Ladeleistung fürs Elektroauto an. Es lohnt sich hier auf Angebote zu achten. Wir möchten Ihnen nachfolgend die bekanntesten Hersteller für Ladestationen und deren Produkte vorstellen:

  • ABL:
    Vor allem der Autohersteller VW setzt auf die Ladestationen der Marke ABL. Dass die entsprechenden Stationen zuverlässig funktionieren, ist der jahrzehntelangen Erfahrung des Herstellers auf dem Elektro-Gebiet zu verdanken. ABL ist immerhin der Erfinder des Schuko-Steckers.
  • Alfen:
    Alfen, ein holländischer Hersteller für Ladestationen, bietet smarte Produkte an, die den Ladevorgang deutlich vereinfachen. Er hat das komplette Sortiment – nicht nur für Privathaushalte, auch für Unternehmen oder die öffentliche Hand.
  • EVBox:
    Der Hersteller ist einer der Marktführer, hat unter anderem auch ein Schnellladesystem fürs Elektroauto im Programm. Die Wallboxen lassen sich online steuern und genauso auch aus der Ferne reparieren.
  • Juice Technology:
    Juice Technology hat sich einen ziemlichen Namen gemacht und einiges an Auszeichnungen angesammelt. Das Angebot geht bis zur 22kW-Wandladestation, kompatibel mit allen E-Autos und Steckern.
  • NRGkick:
    NRGkick ist ein Modell, das als Ladeeinheit für zu Hause entwickelt wurde. Es hat eine integrierte Bluetooth- und WLAN-Schnittstelle und kann bei Bedarf ganz einfach mitgenommen werden. Dahinter steht DiniTech aus Österreich.
  • KEBA:
    Auch KEBA ist ein österreichischer Hersteller, der im Lauf der letzten Jahre bereits erfolgreich verschiedene Ladestationen produziert hat. Unter anderem die KeContact P30 zum Laden jedes Elektrofahrzeugs beziehungsweise Plug-in-Hybrids sowie integrierbar in Smart Home. Einfach Handhabung zu relativ günstigen Preisen.
  • Webasto:
    Der Hersteller Webasto hat von der einfachen Wallbox bis zur smarten Ladestation alles Notwendige für Ihr Elektroauto im Programm – made in Germany. Hohe Ladeleistung, einfache Handlichkeit und ein fairer Preis – damit dürfen Sie hier rechnen.

Bei allen Herstellern lohnt es sich, auf günstige Angebote zu achten. Vor allem jetzt, nachdem Zuschuss und Fördermöglichkeiten zurückgegangen sind.

Voraussetzungen & Anschlussleistung

Ein Elektroauto daheim zu laden, spart Ihnen viel Aufwand. Denn es ist quasi über Nacht wieder fahrbereit. Eine Wallbox, auch Wall Connector genannt, ist die Schnittstelle zwischen dem Stromnetz zuhause und dem Stecker des Ladekabels.

Kann an jedem Haus eine Ladestation integriert werden?

Hauseigentümer können privat in Ihrem Haus jederzeit einen Ladepunkt für Ihr Elektrofahrzeug anbringen lassen – in der Garage, auf dem Grundstück oder am Carport. Eine Wallbox bietet Ihnen die entsprechende Ladeleistung. Grundsätzlich kann eine Ladestation für das E-Auto in jedem Haus installiert werden. Dennoch gibt es einige Voraussetzungen, die erfüllt sein sollten:

  • Eventuell müssen zusätzliche Leitungen verlegt werden, erst recht, wenn Sie eine Schnellladestation installieren möchten.
  • Sollten Sie lediglich der Mieter einer Immobilie sein, müssen Sie die Installation als erstes mit dem Eigentümer (oder mit der Eigentümerversammlung) besprechen.
Praktischer Tipp:
Wenn Sie Ihre Station zum Laden draußen anbringen möchten, sollten Sie dafür sorgen, dass sie nicht nur vor direkten Wettereinflüssen geschützt ist, sondern auch vor Diebstahl oder Vandalismus. Dafür lässt sich die Wallbox in einer verschließbaren Box verstauen. Oder Sie wählen eine Variante, die mit einer speziellen Chip-Karte gesichert ist.

Diese Vorteile haben Sie bei einem Ladepunkt daheim:

  • Sie müssen nicht lange nach einer öffentlichen Ladestation in der Nähe suchen, sondern haben eine private Wallbox.
  • Das Auto kann abends angeschlossen werden und ist am nächsten Morgen wieder einsatzbereit.
  • Sie bleiben flexibel.
  • Ihr Auto steht auf Ihrem Grundstück und ist dadurch besser vor Diebstahl geschützt.
  • Sie entscheiden, welchen Stromanbieter Sie nutzen möchten und haben hierdurch Einfluss auf den Strompreis und darauf, ob Sie Ökostrom verwenden möchten oder nicht.
Frau lädt ihr Elektroauto zuhause mit Ladestation auf
© 24K-Production / istockphoto.com
Kann ich mein E-Auto an einer gängigen Schuko-Steckdose aufladen?
Davon ist abzuraten. Denn durch mehrstündiges Laden kommt es zu einer übermäßigen Erwärmung und im schlimmsten Fall zum Brand.

Was sind die Voraussetzungen für den Einbau einer Wallbox zuhause?

Um ein E-Auto zu laden, braucht es eine größere Strommenge und einen Drehstromanschluss, auch Starkstromanschluss genannt. Um die Leitung vor Überlastung zu schützen, ist ein Fehlerstromschutzschalter, ein sogenannter FI-Schutzschalter, notwendig. Bei den meisten Home Charging Stationen ist dieser bereits integriert, damit die Stromzufuhr bei einer Fehlermeldung gleich unterbrochen werden kann.

Setzen Sie sich auf jeden Fall vor dem Kauf der privaten Wallbox mit dem Netzbetreiber in Verbindung und klären Sie auch mit ihm, was notwendig ist und welche Kosten auf Sie zukommen.

Gerade bei Altbauten wurde das Laden von E-Fahrzeugen logischerweise nicht miteinkalkuliert. Damit alles seinen rechten Weg geht, sollten Sie sich also auf jeden Fall mit einem Elektriker in Verbindung setzen, der dann die Norm VDE-AR-N 4100 beachtet und Kabel sowie Stecker entsprechend aufrüstet.



Welche Ladestecker gibt es?

Die Stationen unterscheiden sich vor allem in der gewünschten Ladeleistung und den Anschlüssen fürs Auto – den Steckern. Die müssen passen. Entpsrechende Adapter gehören nämlich noch nicht zum gängigen Zubehör.

Derzeit werden zwei Modelle angeboten:

  • Der Typ-1-Stecker
    Für amerikanische oder asiatische Fahrzeuge sowie die ersten französischen Fahrzeuge benötigen Sie in der Regel einen Typ-1-Stecker. Dieser Stecker hat 5 Pole und ist nur für einphasigen Strom ausgelegt. Entsprechend lange dauert das Laden.
  • Der Typ-2-Stecker
    Der Stecker von Typ 2 gilt als Standard in Europa, sodass die Autohersteller entsprechende Dosen in das Fahrzeug einbauen. Typ 2 arbeitet mit 7 Polen, durch die dreiphasiger Strom fließt. Es wird hier eine Ladeleistung von bis zu 22 kW erreicht. Damit steht die Elektromobilität schnell wieder zur Verfügung.

Wie schnell lädt das Auto privat an der Ladestation?

Wie schnell Sie Ihr E-Auto am Ladepunkt zuhause aufladen können, hängt von der Anschlussleistung, vom Ladekabel und auch von der Steckdose ab, die in Ihr Auto eingebaut wurde. Und natürlich davon wie groß die Batterie ist beziehungsweise wie leer.

Der Leistungsbereich reicht von 3,7 bis 22 kW. Je mehr Leistung möglich ist, desto schneller kann das Fahrzeug geladen werden. Bis ein Elektroauto vollständig geladen ist, vergehen aber schon mehrere Stunden. Am schnellsten geht es mit Gleichstrom-Ladesäulen. Hier können Sie Ihr Auto bereits innerhalb einer Stunde komplett laden.

Kabel mit Stecker einer Aufladestation für Elektroautos
© monkeybusinessimages / istockphoto.com

Wallbox Kosten & Wallbox Förderung

Erneuerbare Energien zu fördern, gehört zum Klimaschutz dazu. Bis vor Kurzem war es möglich, sich den Einbau einer Wallbox fördern zu lassen – bis zu 900 Euro waren über das KfW-Zuschussportal möglich. Diese Fördermöglichkeit wurde aber – zumindest vorübergehend – eingestellt.

Wallbox Kosten

Günstige Ladepunkte erhalten Sie bereits ab circa 500 Euro. Je nachdem, wie hochwertig und leistungsfähig die Ladestation sein soll, variiert dieser Preis stark bis hin zu rund 2.000 Euro.

Hinzu kommen die Kosten für die Installation durch einen Fachbetrieb, die von verschiedenen Faktoren abhängen:

  • vom Stundenlohn des Installateurs
  • vom Arbeitsaufwand
  • vom Standort

Am besten achten Sie darauf, dass alle notwendigen Arbeiten von einem Fachbetrieb ausgeführt werden – im Rundum-sorglos-Paket sozusagen. Lassen Sie sich am besten schriftlich bestätigen, was genau gemacht wurde. So sind bei Problemen mit dem Ladepunkt die Zuständigkeiten klar geregelt.


Eine Hand führt einen Ladestecker für E-Autos in eine an der Garagenwand installierten Wallbox

Wie viel kostet eine Ladestation für Elektroautos?

Eine praktische und einfache Alternative für das Laden Ihres E-Autos ist eine sogenannte Wallbox. Mit welchen Kosten Sie hierfür rechnen müssen und wie Sie Geld sparen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

© Blue Planet Studio / stock.adobe.com


Gibt es entsprechende Förderungen für Elektroauto Ladestationen?

Bis vor wenigen Jahren noch waren die Fördertöpfe prall gefüllt. Bis zu 900 Euro pro Wallbox waren relativ unkompliziert möglich – über das KfW-Zuschussportal. Das Förderprogramm der KfW wird aktuell aber nicht mehr vergeben. Ob es wieder aufgenommen wird, ist bis dato unklar.

Aber trotzdem gibt es noch Fördermöglichkeiten und Zuschüsse – allerdings deutlich weniger und oft auf kommunaler Ebene.

Vorsicht:
Förderungen müssen fast immer vor dem Kauf beantragt werden, sonst kann der Anspruch verfallen. Daher vor der Anschaffung unbedingt auf die Bedingungen des jeweiligen Förderprogramms achten und den Förderantrag früh genug stellen.

Ladestation Elektroauto zuhause: Wer installiert sie?

Von laienhaft durchgeführten Elektroinstallationen geht eine Gefahr für Ihre Gesundheit und Ihr Leben aus. Deshalb ist es verboten, diese Arbeit selbst auszuführen. Sie müssen den Einbau Ihrer eigenen Wallbox einem Fachbetrieb überlassen. Zuständig für die Installation ist der Elektriker.

Er kümmert sich nicht nur um den korrekten Einbau der Wallbox, sondern auch um notwendige weitere Maßnahmen wie den Einbau eines FI-Schalters.



Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Auf folgende Punkte sollten Sie achten, wenn Sie sich privat eine eigene Wallbox zulegen möchten:

  • Bevor Sie sich zwischen den verschiedenen Wallbox-Modellen entscheiden, sollten Sie sich genau überlegen, was Ihre Wallbox mitbringen sollte (beispielsweise Smartphone-App, Statistiken, Zugriffsschutz, Stromzähler etc.)
  • Sie müssen den Ladepunkt bei Ihrem Netzbetreiber anmelden und mehr als 11 kW auch genehmigen lassen. Hinzu kommt: Nutzen Sie einen günstigen Ökostrom-Tarif oder sogar einen extra Autostromtarif.
  • Die Wallbox können Sie nicht selbst installieren. Sie benötigen außerdem ein gutes Kabelmanagement inklusive eventueller Verriegelung zwecks Diebstahlschutz.
  • Wenn vorhanden: eine Einbindung in die Photovoltaik-Anlage (Kompatibilität der Schnittstellen)
  • Möglichkeit, die Wallbox abzuschalten, wenn sie nicht gebraucht wird.

Fazit

Elektromobilität leicht gemacht – ein Ladepunkt daheim für Ihr Elektroauto hat zahlreiche Vorteile. Sie profitieren beispielsweise von einem tollen Komfort und einer hohen Sicherheit. Damit die Ladestation einwandfrei funktioniert, müssen Sie ein Modell mit einem passenden Stecker für Ihr Elektrofahrzeug finden. Hierbei gibt es herstellerspezifische Unterschiede. Die Anlage muss aus Gründen des sicheren Ladens von einem Elektriker installiert werden. Einen entsprechenden Experten finden Sie bei www.elektriker.org.

Über unsere*n Autor*in
Simone Blaß
Simone studierte Germanistik, Psychologie und Soziologie und absolvierte danach ein Volontariat bei einem lokalen Fernsehsender. Nach Zwischenstationen beim Radio und in einer PR-Agentur arbeitete sie viele Jahre als freiberufliche Redakteurin für Online-Portale und Agenturen.