Die Meyer Burger Technology AG ist ein innovatives und nachhaltiges Unternehmen mit über 40 Jahren Erfahrung in der Solarbranche. Meyer Burger entwickelt und produziert leistungsstarke Solarmodule und Solarzellen, die sowohl für private als auch gewerbliche Anwendungen geeignet sind. Die Solarprodukte werden in der Schweiz konzipiert und in Deutschland entwickelt. Mit Produktions- und Entwicklungsstandorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt setzt das Unternehmen auf hochwertige Qualität, maximale Leistung und innovative Technologien. Zudem bietet Meyer Burger exzellenten Service und fachgerechte Installation durch qualifizierte Mitarbeiter. Getreu dem Motto „Stark anfangen und nicht nachlassen“ unterstreicht Meyer Burger den Anspruch, von Beginn an höchste Leistung zu liefern und langfristig konstant zu bleiben.
Nachhaltigkeit und Qualität bei Meyer Burger: innovative Technologien, umweltfreundliche Produktion und Engagement für eine grüne Zukunft
Die Meyer Burger Technology AG zeichnet sich durch besondere Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit aus. Im firmeneigenen Meyer Burger Quality & Certification Lab, einem modernen und VDE-zertifizierten Modultestzentrum, werden umfassende Stress- und Dauertests durchgeführt, die die Module an physikalische und technische Grenzen bringen. Auf über 500 Quadratmetern Laborfläche werden etwa 50 verschiedene Testverfahren angewendet, um die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Module für bis zu 30 Jahre zu gewährleisten. Dabei kommen fortschrittliche Testgeräte wie Spektrometer, Solar-Simulatoren, Klimakammern und mechanische Belastungssysteme zum Einsatz. Für spezialisierte Prüfungen arbeitet das Labor mit externen Partnern wie der MPA Dresden GmbH zusammen. Zudem werden die Module durch visuelle 360-Grad-Inspektionen auf kleinste Abweichungen geprüft.
Meyer Burger ist zudem der Global Compact Initiative der Vereinten Nationen beigetreten und unterstützt die Sustainable Development Goals (SDG), insbesondere im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden. Das Unternehmen setzt auf umweltfreundliche Produktionsprozesse, die weniger Energie verbrauchen, weniger Abwässer produzieren und deutlich weniger Lösungsmittel einsetzen. Die Werke in Hohenstein-Ernstthal, Thalheim (Bitterfeld-Wolfen) und Freiberg werden zu 100 Prozent mit regenerativen Energien versorgt. Meyer Burger engagiert sich auch für das Recycling von Solarmodulen und strebt in den kommenden Jahren ein 100-prozentiges Recycling an. Dies trägt dazu bei, den Anteil der erneuerbaren Energien im weltweiten Energiemix zu erhöhen und die eingesetzten Rohstoffe möglichst vollständig und ressourcenschonend weiterzuverarbeiten.
Meyer Burger: Historie
Die Geschichte der Meyer Burger Technology AG begann im Jahr 1951, als Hans Meyer eine Werkstatt gründete, die sich auf die Serienproduktion von Waschapparaten spezialisierte. Zwei Jahre später, im Jahr 1953, gründete er zusammen mit Willy Burger die Meyer & Burger GmbH, die sich zunächst auf die Herstellung von Maschinen für Uhrensteine konzentrierte. Die Krise in der Uhrenindustrie führte zu einer entscheidenden Wende: Das Unternehmen entwickelte die Quarzsäge QS1, die speziell für das Trennen von Germanium verwendet wurde und den Einstieg in die Solarindustrie ebnete.
In den 1970er-Jahren begann Meyer Burger, Siliziumwafer für die Halbleiterindustrie zu schneiden. 1983 stieg das Unternehmen in die Photovoltaikindustrie ein etablierte sich schnell als wichtiger Zulieferer. Die Zusammenarbeit mit der 1990 gegründeten Roth & Rau GmbH zur Beschichtung von Solarzellen trug maßgeblich dazu bei, Meyer Burger in der wachsenden Solarbranche zu etablieren, insbesondere nach der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000.
Ein bedeutender technologischer Meilenstein war 1998 die Entwicklung der ersten Bandsäge zur Massenfertigung von Wafern. Im Jahr 2002 folgte die Markteinführung der DS262-Drahtsäge, die speziell für die Solarindustrie entwickelt wurde. 2006 änderte die Holding ihren Namen in Meyer Burger Technology AG und ging im November desselben Jahres an die Börse in Zürich.
In den folgenden Jahren erzielte Meyer Burger zahlreiche Erfolge, darunter den Gewinn des Schweizer Solarpreises 2011 für die 3S Swiss Solar Systems AG und die Übernahme der Roth & Rau AG. Im Jahr 2011 rüstete Meyer Burger die Arena Thun mit einem zukunftsweisenden Solarsystem aus und verlegte seinen Sitz nach Gwatt, Thun. Der Umzug an den neuen Solartechnologiestandort markierte den Beginn einer neuen Ära.
Im Jahr 2013 stellte Meyer Burger die revolutionäre SmartWire-Cell-Connection-Technologie (SWCT) vor, eine bahnbrechende Innovation in der Solarbranche. 2016 folgte die Markteinführung der Diamantdrahtsäge DW288 Serie 3, die Meyer Burgers Position als führenden Anbieter in der Photovoltaikindustrie weiter festigte. Parallel dazu führte das Unternehmen erfolgreich ein umfangreiches Rekapitalisierungsprogramm durch, um die Kapitalstruktur zu stärken.
Im Jahr 2017 verkaufte Meyer Burger sein nicht photovoltaikbezogenes Geschäft, darunter das Diamantdrahtproduktionsgeschäft Diamond Materials Tech Inc. in den USA. Ein Jahr später stellte das Unternehmen ein Rekordmodul mit 410 Watt vor und sicherte sich den ersten kommerziellen Großauftrag für eine Heterojunction- und SmartWire-Produktionsanlage.
2019 schloss Meyer Burger einen exklusiven Kooperationsvertrag mit Oxford PV zur gemeinsamen Entwicklung von Perowskit-Solarzellen ab. Ein Jahr später folgte ein umfassender Strategiewechsel: Meyer Burger wandelte sich vom Maschinenlieferanten zum Hersteller von hocheffizienten Solarzellen und -modulen. Die Übernahme der ehemaligen Produktionsstätten von Sovello und Solarworld für den Aufbau eigener Zell- und Modulproduktionen unterstrich diesen Wandel.
Im Jahr 2021 eröffnete Meyer Burger seine neuen Produktionsstätten in Bitterfeld-Wolfen (Solarzellen) und Freiberg (Solarmodule). Im selben Jahr engagierte das Unternehmen die Kreativagentur Jung von Matt, um die Positionierung als führende europäische Solarmarke zu unterstützen.
Zuletzt, im Juni 2024, gewann Meyer Burger den Sustainability Award für seinen Messestand auf der Intersolar Europe in München. Der Stand folgte dem Kreislaufprinzip und setzte auf wiederverwendbare Materialien, wodurch 10,5 Tonnen CO2 eingespart wurden. Diese Auszeichnung unterstreicht Meyer Burgers fortwährendes Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation in der Solarindustrie.
Hier sind die wichtigsten Meilensteine von Meyer Burger:
- 1953 gründen Hans Meyer und Willy Burger die Meyer & Burger GmbH zur Herstellung von Uhrensteinmaschinen.
- 1970 beginnt Meyer Burger mit dem Schneiden von Siliziumwafern für die Halbleiterindustrie.
- 1983 tritt das Unternehmen in die Photovoltaikindustrie ein.
- 1990 gründet Bernd Rau die Roth & Rau GmbH. Meyer Burger wird ein wichtiger Zulieferer der Photovoltaikindustrie.
- 1998 entwickelt Meyer Burger die erste Bandsäge zur Wafer-Massenfertigung.
- 2002 führt Meyer Burger die DS262-Drahtsäge für die Solarindustrie ein.
- 2006 ändert das Unternehmen den Namen der Holding in Meyer Burger Technology AG und geht an die Börse in Zürich.
- 2011 gewinnt Meyer Burger den Schweizer Solarpreis und erwirbt die Roth & Rau AG.
- 2012 zieht das Unternehmen in den neuen Solartechnologiestandort Gwatt, Thun, und präsentiert die Heterojunction-Technologie.
- 2013 stellt Meyer Burger die SmartWire-Cell-Connection-Technologie (SWCT) vor.
- 2016 bringt die Firma die Diamantdrahtsäge DW288 Serie 3 auf den Markt und stärkt durch ein Rekapitalisierungsprogramm ihre Kapitalstruktur.
- 2017 verkauft Meyer Burger sein Diamantdrahtproduktionsgeschäft Diamond Materials Tech Inc. in den USA.
- 2018 stellt Meyer Burger ein Rekordmodul mit 410 Watt vor und erhält den ersten Großauftrag für eine Heterojunction-Produktionsanlage.
- 2019 schließt das Unternehmen einen Kooperationsvertrag mit Oxford PV zur Entwicklung von Perowskit-Solarzellen ab und verkauft das Waferanlagen- und -Servicegeschäft.
- 2020 gibt Meyer Burger einen umfassenden Strategiewechsel bekannt und wandelt sich vom Maschinenlieferanten zum Hersteller von Solarzellen und -modulen.
- 2021 eröffnet die Firma die Produktionsstätten in Bitterfeld-Wolfen und Freiberg.
- 2024 gewinnt Meyer Burger den Sustainability Award für seinen Messestand auf der Intersolar Europe.
Meyer Burger in Zahlen und Fakten
Unternehmenssitz | Hauptsitz: Meyer Burger Technology AG, Schorenstrasse 39, 3645 Gwatt, Schweiz Niederlassung: Meyer Burger GmbH, An der Baumschule 6–8, 09337 Hohenstein-Ernstthal, Deutschland |
Gründungsjahr | 1953 |
Geschäftsführer | Dr. Gunter Erfurt (*1973) |
Gründer | Hans Meyer (1914) und Willy Burger (1915) |
Anzahl Mitarbeiter | Über 1200 |
Erhältlich | Auf der Internetseite und über Fachhändler |
Produkte | Meyer Burger bietet eine breite Palette an innovativen Solarprodukten der neuesten Generation, die sowohl für das eigene Zuhause als auch für Großprojekte entwickelt wurden. Neben den Solarmodulen bietet das Unternehmen Balkonkraftwerke, Solardachziegel sowie Solarhalterungssysteme. |
Besonderheiten | Meyer Burger verzichtet bei seinen Produkten vollständig auf das giftige Schwermetall Blei. Alle Solarmodule werden gemäß der IEC-Norm 61215-2 bei dreifacher Intensität getestet, um ihre herausragende Leistungsfähigkeit sicherzustellen. Ein weiterer Qualitätsbeweis ist die erfolgreiche Teilnahme an den strengen Tests des KIWA-PVEL-Instituts, das weltweit die Zuverlässigkeit und Leistung von Solarmodulen und Energiespeichersystemen prüft. Die Module durchlaufen dabei sieben Testdisziplinen: Temperaturwechsel, feuchte Wärme, mechanische Spannungssequenzen, potentialinduzierte Degradation, UVID- und LETID-Empfindlichkeit sowie Hagelstress. Darüber hinaus zeichnen sich Meyer Burgers Solarmodule durch einen besonders niedrigen Silbergehalt aus. Das macht sie zu den umweltfreundlichsten Produkten der Branche, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen. |
Internetseite | https://www.meyerburger.com/ |
Welche Solarmodule bietet Meyer Burger an?
Meyer Burger bietet drei herausragende Solarmodul-Modelle an: „BLACK“, „WHITE“ und „GLASS“, die sich durch höchste Qualitätsstandards und innovative Technologien auszeichnen. Diese Module erfüllen nicht nur anspruchsvolle Leistungs- und Designanforderungen, sondern garantieren auch ein exzellentes Alterungsverhalten. Selbst nach 25 Jahren liefern sie zuverlässig mindestens 92 Prozent ihrer ursprünglichen Leistung. Neben den Solarmodulen bietet Meyer Burger auch innovative Lösungen für spezielle Anforderungen. Dazu gehören die „Tile“-Solardachziegel, das „Balcony“-Balkonkraftwerk sowie verschiedene Halterungssysteme wie Flachdachhalterung und Balkonhalterung.
Dank der patentierten Heterojunction-/SmartWire-Cell-Connection-Technologie (SWCT®) erreichen die Module einen deutlich höheren Energieertrag pro Fläche im Vergleich zu Standardlösungen. Darüber hinaus sind alle Module von Meyer Burger feuerfest, wasserdicht und luftdurchlässig, was ihre Robustheit und Vielseitigkeit weiter unterstreicht. Zur Erleichterung der Installation werden alle Module mit einer ausführlichen Installationsanleitung geliefert. Kunden können die Solarmodule entweder einzeln oder in Paletten zu je 30 Modulen bestellen, was eine flexible und bedarfsgerechte Planung ermöglicht.
Meyer Burger „BLACK“-Solarmodul: elegantes und robustes Design für anspruchsvolle Architektur
Die Solarmodule von Meyer Burger zeichnen sich durch ihre technische Präzision und hochwertige Verarbeitung aus. Dank ihres eleganten Designs passen sich die Module ideal in anspruchsvolle architektonische Umgebungen ein und bieten durch die SmartWire-Cell-Connection-Technologie überdurchschnittliche Zellstabilität sowie Bruchsicherheit. Das kompakte Format erleichtert die Installation, während flexible Layoutmöglichkeiten eine maximale Systemleistung sicherstellen. Mit einer Größe von 1.767 x 1.041 x 35 Zentimetern und einem Gewicht von 19,7 Kilogramm sind die Module mit 120 monokristallinen n-Si-Halbzellen ausgestattet. Die Frontabdeckung besteht aus 3,2 Millimeter thermisch vorgespanntem Solarglas mit Antireflexionsbeschichtung, während die Rückabdeckung aus einem schwarzen Feuchtigkeitsbarriere-Backsheet gefertigt ist. Der Rahmen aus schwarz eloxiertem Aluminium verleiht zusätzliche Stabilität. Die Anschlussdosen sind mit drei Dioden ausgestattet und erfüllen die Schutzklasse IP68 gemäß IEC 62790. Die Module verfügen über PV-Kabel mit einem Querschnitt von 4 Quadratmillimetern und einer Länge von 1,2 Metern nach EN 50618. Sie sind mit verschiedenen Steckeroptionen erhältlich, darunter MC4, MC4-Evo2, UKT Energy PV-CO02 und TE Connectivity PV4-S1. Die Module wurden entwickelt, um auch unter schwierigen Bedingungen wie bewölktem Wetter oder hohen Temperaturen hohe Energieerträge zu liefern. Sie sind für eine maximale Systemspannung von 1.000 Volt und eine Rückstrombelastbarkeit von 20 Ampere ausgelegt. Zudem erfüllen sie die Brandschutzklasse E/BROOF(t1) und halten rauen Bedingungen stand. Diese Module sind in verschiedenen Größenformaten verfügbar: G12 (2,83 Quadratmeter, 30,8 Kilogramm), M10 (1,95 Quadratmeter, 21,3 Kilogramm) und M6 (1,84 Quadratmeter, 19,7 Kilogramm).
Meyer Burger „WHITE“-Solarmodul: verbesserte Effizienz durch reflektierende Rückabdeckung
Die „WHITE“-Solarmodule von Meyer Burger überzeugen durch ihre technische Präzision und ihr elegantes Design, das sich ideal in anspruchsvolle architektonische Umgebungen einfügt. Sie zeichnen sich durch ihre überdurchschnittliche Zellstabilität und Bruchsicherheit aus, unterstützt durch die SmartWire-Cell-Connection-Technologie. Dank des kompakten Formats lassen sich die Module einfach installieren und bieten flexible Layoutmöglichkeiten, die eine maximale Systemleistung sicherstellen. Mit Abmessungen von 1.767 x 1.041 x 35 Zentimetern und einem Gewicht von 19,7 Kilogramm sind die Module mit 120 monokristallinen Halbzellen ausgestattet. Die Frontabdeckung besteht aus 3,2 Millimeter thermisch vorgespanntem Solarglas mit Antireflexionsbeschichtung, während die Rückabdeckung in einem weißen Feuchtigkeitsbarriere-Backsheet ausgeführt ist, um das Licht optimal zu reflektieren. Der stabile Rahmen aus schwarz eloxiertem Aluminium sorgt für zusätzliche Widerstandsfähigkeit. Die Anschlussdosen mit drei Dioden entsprechen der Schutzklasse IP68 gemäß IEC 62790, und die PV-Kabel bieten mit 4 Quadratmillimeter Querschnitt und 1,2 Meter Länge eine sichere elektrische Verbindung. Zudem sind verschiedene Steckeroptionen verfügbar, darunter MC4, MC4-Evo2, UKT Energy PV-CO02 und TE Connectivity PV4-S1. Die Module wurden so konzipiert, dass sie auch bei bewölktem Wetter oder anderen herausfordernden Bedingungen hohe Energieerträge liefern. Die weiße Rückabdeckung trägt zusätzlich zu einem verbesserten Wirkungsgrad bei, da sie mehr Licht auf die Solarzellen reflektiert. Die Solarmodule entsprechen den Brandschutzanforderungen der Klasse E/BROOF(t1) und sind auf Langlebigkeit unter widrigen Bedingungen ausgelegt. Die „WHITE“-Solarmodule sind in verschiedenen Größenformaten erhältlich: Das G12-Format hat eine Fläche von 2,83 Quadratmetern und ein Gewicht von 30,8 Kilogramm, das M10-Format umfasst 1,95 Quadratmeter und wiegt 21,3 Kilogramm, und das M6-Format misst 1,84 Quadratmeter bei einem Gewicht von 19,7 Kilogramm. Diese Module erfüllen alle relevanten IEC-Normen und zeichnen sich durch ihre hohe Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit aus.
Meyer Burger „GLASS“-Solarmodul: maximale Energieerträge durch bifaziale Technologie
Die „GLASS“-Solarmodule von Meyer Burger heben sich durch ihre innovative bifaziale Bauweise hervor, die sowohl direktes als auch reflektiertes Sonnenlicht nutzt, um den Energieertrag zu maximieren. Diese Technologie macht die Module besonders effizient und sorgt dafür, dass selbst bei schwierigen Wetterbedingungen wie bewölktem Himmel konstant hohe Energieerträge erzielt werden. Mit einer Größe von 1.722 x 1.041 x 35 Zentimetern und einem Gewicht von 24,4 Kilogramm bieten die „GLASS“-Module eine ideale Kombination aus Stabilität und Leistung. Die Vorderseite besteht aus 2 Millimeter thermisch vorgespanntem Solarglas mit Antireflexionsbeschichtung, während die Rückseite aus transparentem Glas gefertigt ist, was den bifazialen Effekt weiter verstärkt. Der stabile, schwarz eloxierte Aluminiumrahmen sorgt zusätzlich für Langlebigkeit und Robustheit. Ausgestattet mit 120 monokristallinen Halbzellen und der bewährten SmartWire-Cell-Connection-Technologie garantieren die „GLASS“-Solarmodule eine überdurchschnittliche Zellstabilität und Bruchsicherheit. Dank ihres kompakten Formats und der flexiblen Handhabung bieten die Module maximale Installationsmöglichkeiten und sind perfekt auf unterschiedliche architektonische Anforderungen abgestimmt. Erhältlich in verschiedenen Größen, bietet das G12-Modul 2,83 Quadratmeter Fläche und wiegt 35,1 Kilogramm, das M10-Modul eine Fläche von 1,95 Quadratmetern bei einem Gewicht von 24,7 Kilogramm, und das M6-Modul umfasst 1,79 Quadratmeter bei 24,4 Kilogramm. Diese Größenvielfalt ermöglicht eine passgenaue Integration in verschiedene Projekte und Anforderungen. Die „GLASS“-Solarmodule sind nicht nur technologisch fortschrittlich, sondern zeichnen sich auch durch ihr minimalistisches, ansprechendes Design aus. Sie eignen sich hervorragend für anspruchsvolle architektonische Projekte, bei denen sowohl hohe Leistung als auch ästhetische Eleganz im Vordergrund stehen.
Meyer Burger Solardachziegel: unsichtbare Solartechnologie für ästhetische Dächer
Zusätzlich zu den Solarmodulen bietet Meyer Burger auch Solardachziegel an, die Ästhetik und moderne Solartechnologie vereinen. Die „Tile“-Solardachziegel fügen sich harmonisch in das traditionelle Erscheinungsbild von Gebäuden ein und bewahren dabei ihren historischen Charakter. Sie sind ideal für denkmalgeschützte Gebäude, Renovierungen und Neubauten. Die Ziegel eignen sich besonders für komplexe Dachstrukturen mit Gauben, Fenstern oder Schornsteinen und maximieren den Energieertrag. Sie sind mit verschiedenen Dachsteinen kompatibel und lassen sich sowohl in Reihe als auch mit Versatz verlegen, was eine flexible Anpassung ermöglicht. Die Verlegung der „Tile“-Solardachziegel ist einfach: Sie werden wie herkömmliche Dachziegel verlegt und blitzschnell durch Reihenschaltung verbunden. Mit nur 2,8 Kilogramm pro Ziegel sind sie bis zu 40 Prozent leichter als herkömmliche Dachziegel und entlasten das Dach. Die „Tile“-Ziegel überzeugen durch ihre Haltbarkeit und Stabilität. Sie sind hagelbeständig, zertifiziert nach IEC 61215 und widerstehen Druckbelastungen bis zu 20 Kilopascal. Zudem entsprechen sie der Brandschutzklasse nach EN 13501-5. Dank der Heterojunction-Zellen und der SmartWire-Cell-Connection-Technologie (SWCT®) bieten sie hohe Solarleistung, während das hinterlüftete Gehäuse für Kühlung sorgt. Kompatibel mit Dachziegeln wie Braas Tegalit, Nelskamp Planum und Creaton Kapstadt, lassen sie sich flexibel integrieren.
Meyer Burger Balkonkraftwerke: kompakte Solarlösung für städtische Bereiche
Auch Balkonkraftwerke hat das Unternehmen zur Auswahl: „Balcony“ ist eine kompakte und hocheffiziente Lösung, die speziell für die Nutzung von Solarenergie auf kleinen Flächen wie Balkonen entwickelt wurde. Mit der Option, ein oder zwei Meyer Burger Black 390 Watt-Peak-Solarmodule zu integrieren, bietet dieses System eine flexible Möglichkeit, umweltfreundlichen Strom direkt auf dem eigenen Balkon zu erzeugen. Es zeichnet sich durch eine besonders einfache Installation und Handhabung aus, was es ideal für Privathaushalte ohne viel Platz macht. Das Set enthält neben den leistungsstarken Solarmodulen ein Schuko-Anschlusskabel sowie den Mikrowechselrichter Hoymiles HMS 800W 2T, der für eine effiziente Umwandlung der gewonnenen Solarenergie in nutzbaren Haushaltsstrom sorgt. Damit kann der erzeugte Strom direkt ins eigene Stromnetz eingespeist und sofort genutzt werden. Für eine optimale Montage können passende Halterungen von Wagner Solar optional erworben werden. Diese sorgen für eine sichere und stabile Befestigung des Kraftwerks am Balkongeländer, wodurch sich das System problemlos in jede Wohnsituation einfügt. Das „Balcony“-Balkonkraftwerk ist die ideale Lösung für Menschen, die auch in städtischen Gebieten die Kraft der Sonne nutzen möchten. Es bietet eine einfache, aber effektive Möglichkeit, zur Energiewende beizutragen und dabei langfristig Stromkosten zu senken – und das ganz ohne großen Installationsaufwand.
Meyer Burger Solarhalterung: flexible und stabile Montageoptionen für Flachdach und Balkon
Die Halterungen von Wagner Solar bieten vielseitige Lösungen für die Installation von Solarmodulen auf Flachdächern und Balkonen, die sich nahtlos in unterschiedliche Umgebungen integrieren lassen. Für Flachdächer stehen sowohl die aufgeständerten Halterungen als auch die parallelen Halterungen zur Verfügung. Diese ermöglichen eine stabile Montage der Module auf Betonuntergründen, wobei pro Modul ein Set benötigt wird. Bei der aufgeständerten Variante wird das Modul leicht geneigt installiert, um den Energieertrag zu maximieren, während die parallele Variante die Module flach auf dem Dach befestigt. Für die Montage an Balkongeländern bietet Wagner Solar ebenfalls zwei passende Halterungssysteme. Die aufgeständerte Balkonhalterung sorgt für eine sichere Anbringung am Balkongeländer und ist ideal für Balkone mit bis zu 5 Zentimeter Durchmesser oder Breite. Die parallele Balkonhalterung hingegen bietet eine platzsparende Lösung, bei der die Module parallel zum Geländer angebracht werden. Beide Systeme beinhalten Montageschienen, Balkonhaken und Endklemmen, um eine sichere und einfache Installation zu gewährleisten. Durch diese flexiblen Halterungen lassen sich die Solarmodule sowohl auf Flachdächern als auch an Balkonen stabil und effizient installieren, unabhängig von den baulichen Gegebenheiten. Sie zeichnen sich durch einige zentrale Gemeinsamkeiten aus. So ist jede Halterung speziell für die Befestigung eines einzelnen Solarmoduls konzipiert, sodass bei der Installation von zwei Modulen entsprechend zwei Sets benötigt werden. Sie sind sowohl für den Einsatz auf Flachdächern als auch an Balkongeländern geeignet und bieten dadurch flexible Montagemöglichkeiten. Zudem besteht jede Halterung aus einem Set von Montageschienen und weiteren Befestigungselementen, die eine sichere und stabile Installation der Solarmodule gewährleisten.
Produktlinien | Modelle | Beschreibung |
Meyer Burger Solarmodul | ||
Meyer Burger Solardachziegel | ||
Meyer Burger Balkonkraftwerk | ||
Meyer Burger Solarhalterung |
Was kostet ein Solarmodul von Meyer Burger?
Das Meyer Burger „WHITE“-Solarmodul mit 380 Watt-Peak kostet 160 Euro pro Einzelmodul und bis zu 4.360 Euro für Paletten mit 30 Modulen. Das Meyer Burger „BLACK“-Solarmodul mit 380 Watt-Peak liegt bei 170 Euro pro Einzelmodul und bis zu 4.655 Euro für Paletten à 30 Module. Das Meyer Burger „GLASS“-Solarmodul mit 370 Watt-Peak wird für 165 Euro pro Einzelmodul angeboten und kostet bis zu 4.500 Euro pro Palette mit 30 Modulen. Das Meyer Burger „Balcony“-Balkonkraftwerk kostet 420 Euro für die Version mit einem Modul und bis zu 750 Euro für die Version mit zwei Modulen.
Kosten von Meyer Burger
Produktreihe | Preise (rund) |
Meyer Burger White Solarmodul 380 Wp | 160 bis 4.360 Euro |
Meyer Burger Black Solarmodul 380 Wp | 170 bis 4.655 Euro |
Meyer Burger Glass Solarmodul 370 Wp | 165 bis 4.500 Euro |
Meyer Burger Balcony Balkonkraftwerk | 420 bis 750 Euro |
Vorteile von Meyer Burger Solarmodulen
- Made in Europe
- 25 bis 30 Jahre Garantie
- Innovative Technologie
- Langlebigkeit und hohe Qualität
- Moderne und ästhetische Designs
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