Ohne Bewegungsmelder mit einer Schaltung wird es trotzdem dunkel bleiben. Nur ein korrekt verlaufender Meldeweg aktiviert am Ende das Licht, die Überwachungskamera oder die Alarmanlage.
Eine Bewegungsmelderschaltung entscheidet über den Wirkungsgrad eines Melders. Verständlich wird der Zusammenhang von Ursache und Wirkung einer Sensoreinheit, wenn man sich den grundlegenden Funktionszusammenhang klarmacht. So ist ein Bewegungsmelder im Wesentlichen als ein Schalter zu beschreiben, der von einem Meldesensor aktiviert und von einer Zeitschaltuhr unterbrochen wird. Ergänzt wird dieser Sensor-Schaltkomplex häufig durch einen Dämmerungsschalter, der die Funktion erst bei Dunkelheit freischaltet. Für die Nutzung in permanent lichtlosen Innenräumen ist diese Funktion zu deaktivieren, um die Beleuchtung zu garantieren.
Bewegungsmelder in einer Schaltung: Einrichten-Melden-Schalten
Der Schaltkreis mit dem Bewegungsmelder vereint somit zwei Schritte in einem: Den Impuls zur Aktivierung eines Prozesses durch die Sensormeldung und das konkrete In-Gang-Setzen durch die Schaltung. Das Ausschalten erfolgt dann in umgekehrter Funktionskette über eine zeitliche Steuerung, die dann an Stelle des Sensors die Entscheidung zur Deaktivierung gibt. Die Bewegungsmelder Schaltung wird daher immer von zwei grundsätzlich verschiedenen Meldeeinheiten gesteuert, die im Schaltplan zu berücksichtigen sind. Nachtlicht Bewegungsmelder sind hier die häufigsten Geräte, in denen diese Technik zum Einsatz kommt. Die Bewegungsmelder-Funktion ist jedoch nur bei einer optimalen Positionierung gewährleistet. So ist der Erfassungswinkel der Infrarot Bewegungsmelder eingeschränkt, wenn Möbel oder spiegelnde Gegenstände die Strahlen behindern.
Sensorgesteuerte Entscheidung bei Schaltungen mit Bewegunsmeldern
Je nach Anforderung kann eine Schaltugn mit einem Bewegungsmelder unterschiedlich ausgerichtet werden. So können auch mehrere Geräte – wie Lampen, Überwachungskameras oder Alarmmeldeeinheiten daran angeschlossen sein. Oftmals ist auch die manuelle Steuerung durch einen gewöhnlichen Lichtschalter gewünscht. Einen Bewegungsmelder anschließen mit Schaltplan bedeutet hierbei eine Herausforderung, die neben den Vorteilen der individuellen Einrichtung jedoch auch eine Vielzahl an Vorüberlegungen nötig macht. So gibt es beispielsweise zweierlei Leitungsarten: Einmal eine sogenannte Zwei-Draht-Verkabelung, bei der der Neutralleiter weggelassen ist und die sich daher aus Sicherheitsgründen nicht für den Einsatz bei Trafos und Leuchtstofflampen eignet sowie eine Drei-Drat Verkabelung mit einem Neutralleiter für den Einsatz bei elektronischen und magnetischen Trafos oder ohmschen Lasten.
Fazit
Einen Bewegungsmelder in einer Schaltung zu installieren, ist eine sehr gute Idee. So können Sie hieran neben einer Lampe auch eine Videokamera zur Überwachung installieren.
Wichtig ist bei der Schaltung, dass der Bewegungsmelder und die zusätzlichen Geräte in der richtigen Reihenfolge angeschlossen sind. Ein Profi kann Sie hier mit seinem Fachwissen unterstützen, damit es zu keinem Kurzschluss oder Fehlfunktion kommt.
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