Wer sich bei der Berufswahl für eine Ausbildung zum Informationstechniker entscheidet, hat in jedem Fall eine zukunftsfähige Arbeit in Aussicht. Die Entwicklungen in der IT Branche eröffnen fortlaufend neue Tätigkeitsfelder und ermöglichen die Übernahme von verantwortlichen Aufgaben. Alles über die Ausbildungsschwerpunkte und Tätigkeitsbereiche erfahren Sie auf Elektriker.org!
Eine handwerkliche Informationstechniker Ausbildung in dem Sinne gibt es nicht. Die Gesellen werden seit 1999 zu Informations-elektronikern ausgebildet, lediglich der Meister heißt Informationstechniker. Früher wurden diese Berufe als Radio- und Fernsehtechniker sowie Büroinformations-elektroniker und Büromaschinen-mechaniker bezeichnet. Nicht zu verwechseln ist dies mit der Ausbildung Fachinformatiker für Anwendungs-entwicklung, welcher Softwareprojekte nach Kundenwunsch entwickelt und dafür informationstechnische Systeme analysiert.
Ausbildungsschwerpunkte auf dem Weg zum Informationstechniker
Klare Grenzen müssen gezogen werden zwischen dem Informationstechniker Handwerk und der IT Techniker Ausbildung. Die Ausbildung zum Informationselektroniker dauert regulär 3 ½ Jahre. Es gibt Grundlagen der Informationstechnik, die vermittelt werden und für alle gleich sind. Dann wird je nach Schwerpunktsetzung unterschieden in Bürosystemtechnik sowie Geräte- und Systemtechnik, wobei die Ausbildungsinhalte dementsprechend angepasst werden. In der Berufsschule wird unter anderem die Präsentation der System- und Anwendersoftware und die IT Beratung von Kunden gelehrt. Nach Abschluss der Ausbildung haben Sie die Möglichkeit, Ihren Meister zum Informationstechniker durch eine berufliche Weiterbildung zu absolvieren.
Tätigkeitsfelder vom Informationstechniker
Größtenteils sind Informationstechniker für die EDV Beratung sowie die Installation der Programme zuständig und unterstützen ihre Kunden bei Softwareproblemen. Weiterhin bilden Sie Lehrlinge zu Informationselektronikern aus, reparieren und verkaufen Unterhaltungs- und Bürogeräte, installieren und richten informationstechnische Netze ein, wie Antennen-, Telefon- oder Sicherheitsanlagen, oder übernehmen die Leitung eines Betriebes. Ein informationstechnischer Assistent hingegen übernimmt den Service, die Wartung und die Inbetriebnahme von Computersystemen. Im Anschluss an die Weiterbildung zum Informationstechniker stehen dem Meister weitere Wege offen, um den Anforderungen der Stellenangebote in der IT zu entsprechen, wie beispielsweise ein Studium der Elektrotechnik an einer Fachhochschule.
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