Photovoltaik (PV) bietet eine umweltfreundliche Möglichkeit, Strom zu erzeugen und dabei langfristig Kosten zu sparen. Durch die Nutzung von Sonnenlicht zur Stromerzeugung können Haushalte und Unternehmen ihren Energiebedarf teilweise oder vollständig decken. Von der Auswahl des richtigen Standorts bis zur Dimensionierung: Die Planung Ihrer PV-Anlage erfordert sorgfältige Überlegungen und detaillierte Berechnungen.
- Durchschnittliche Kosten einer Photovoltaikanlage
- Was ist eine Photovoltaikanlage?
- Welche Vorteile und Nachteile bietet eine Photovoltaikanlage?
- Unterschiede zu Solarthermieanlagen
- Warum sollte ich eine PV-Anlage planen?
- Wie finde ich den richtigen Standort für meine PV-Anlage?
- Dimensionierung der PV-Anlage
- Auswahl der Komponenten einer PV-Anlage
- Welche Genehmigungen benötige ich für eine Photovoltaikanlage?
- Wer kann eine PV-Anlage planen und installieren?
- Wie viel kostet die professionelle Planung einer PV-Anlage?
- Wie lange dauert die Installation einer Photovoltaikanlage?
- Häufige Fehler bei der Solarplanung
- Wie pflege und warte ich meine PV-Anlage?
- Wie trägt eine Photovoltaikanlage zum Umweltschutz bei?
- Diese fünf Dinge sollten Sie beachten
- Fazit
Alles auf einen Blick:
- Die Planung einer Solaranlage umfasst mehrere Schritte, von der Standortanalyse bis zur Auswahl der Komponenten.
- Wichtig ist die genaue Berechnung Ihres Strombedarfs und der passenden Anlagengröße.
- Informieren Sie sich vor der Installation über mögliche Fördermöglichkeiten, um die Investitionskosten zu reduzieren.
- Die Installation und Inbetriebnahme sollten Sie wie die Solarplanung einem Fachbetrieb überlassen.
- Regelmäßige Wartung und Pflege gewährleisten eine lange Lebensdauer der Photovoltaik-Anlage.
Durchschnittliche Kosten einer Photovoltaikanlage
Kostenfaktor | Preis |
Photovoltaikmodule | 85 bis 350 Euro pro Kilowatt-Peak |
Wechselrichter | 250 bis 1.500 Euro pro Kilowatt-Peak |
Planung und Genehmigung | 500 bis 2.000 Euro |
Montagesystem | 300 bis 1.200 Euro pro Kilowatt-Peak |
Netzanschluss | 500 bis 1.000 Euro pro Anschluss |
Batteriespeicher | 3.900 bis 11.000 Euro |
Wartung und Inspektion | 100 bis 250 Euro (alle 2 bis 4 Jahre) |
Die tatsächlichen Kosten können je nach Hersteller, Modell und Größe variieren. Für ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis sollten Sie sich daher zuerst kostenlose Angebote von verschiedenen Anbietern einholen und diese miteinander vergleichen.
Was ist eine Photovoltaikanlage?
Hierbei handelt es sich um eine Solaranlage, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt. Die dafür benötigten Solarmodule werden klassischerweise auf dem Dach installiert, wobei es mittlerweile Sie auch die Möglichkeit gibt, Solarstrom vom Balkon zu gewinnen oder einen Solarzaun zu installieren. So oder so handelt es sich hierbei um eine nachhaltige Energiequelle, durch die CO₂-Emissionen reduziert und langfristig Energiekosten eingespart werden. Zudem macht Sie die eigene Stromproduktion unabhängig von öffentlichen Stromanbietern und den schwankenden Strompreisen.
Allerdings sollten Sie bei der Planung einer Photovoltaik-Anlage die Vorgaben des Solarspitzengesetzes genau im Blick haben.
Wie funktioniert eine PV-Anlage?
Photovoltaikanlagen bestehen aus Solarmodulen, deren Solarzellen die Photonen (Lichtteilchen) einfangen und durch den photovoltaischen Effekt in elektrische Energie umwandeln. Hierbei wird Gleichstrom erzeugt, der dann durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, der für den Eigenverbrauch genutzt oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.´

Für wen eignet sich Photovoltaik?
Solaranlagen eignen sich für
- Eigenheimbesitzer,
- Landwirte und
- Unternehmen,
die ihren Strombedarf teilweise oder vollständig durch erneuerbare Energien decken möchten. Besonders vorteilhaft ist es für diejenigen, die eine geeignete Dachfläche mit optimaler Sonneneinstrahlung besitzen und in die Zukunft investieren möchten. Zudem soll durch die Solarpflicht in Deutschland die Installation von Solaranlagen verpflichtend sein.
Welche Vorteile und Nachteile bietet eine Photovoltaikanlage?
Vorteile | Nachteile |
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Unterschiede zu Solarthermieanlagen
Photovoltaik und Solarthermie nutzen die Energie der Sonne, jedoch auf unterschiedliche Weise. Photovoltaik-Anlagen nutzen Solarmodule, um elektrischen Strom zu erzeugen. Den erzeugten Solarstrom können Sie zum Eigenverbrauch nutzen oder ins öffentliche Netz einspeisen.

Solarthermieanlagen sind hingegen optimal für die Warmwasserbereitung und die Heizungsunterstützung und arbeiten mit Kollektoren, die mit einem Art Warmwasserträger gefüllt sind. Die Montage einer Solarthermie dient in der Regel ausschließlich der Selbstversorgung. Beide Technologien können auch kombiniert werden, um sowohl Strom als auch Wärme aus der Sonnenenergie zu nutzen.
Überblick: Photovoltaik vs. Solarthermie
Merkmal | Photovoltaik | Solarthermie |
Hauptkomponenten |
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Nutzung |
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Effizienz |
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Typische Anwendung |
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Integration in bestehende Systeme |
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Warum sollte ich eine PV-Anlage planen?
Die Solarplanung ist eine lohnende Investition für die Zukunft, wobei Ihre Vorteile von finanziellen Einsparungen über Nachhaltigkeit bis hin zu einer erhöhten Unabhängigkeit vom Energiemarkt reichen. Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum Sie die Photovoltaik Installation in Betracht ziehen sollten:
Einsparung von Energiekosten: Durch die Nutzung von Solarstrom können Sie Ihre monatlichen Stromrechnungen erheblich reduzieren und langfristig Kosten sparen.
Umweltschutz: Durch die Nutzung von Erneuerbaren Energien tragen Sie aktiv zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Unabhängigkeit: Mit einer eigenen Photovoltaikanlage sind Sie weniger abhängig von steigenden Strompreisen und Energieversorgern.
Wertsteigerung der Immobilie: Eine Solaranlage erhöht den Wert Ihrer Immobilie und macht sie attraktiver für potenzielle Käufer.
Staatliche Förderungen: Es gibt verschiedene Förderprogramme und finanzielle Anreize, die die Investitionskosten senken und die Rentabilität Ihrer PV-Anlage erhöhen.
Worum muss ich mich vor der Planung einer PV-Anlage kümmern?
Sie sollten zunächst eine Dachanalyse durchführen, um zu überprüfen, ob Ihr Dach für eine Solaranlage geeignet ist. Ermitteln Sie zudem Ihren durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch. Diese Information ist entscheidend für die Dimensionierung der Anlage. Zusätzlich sollten Sie sich über Fördermöglichkeiten und rechtliche Anforderungen informieren. In der Regel müssen Sie Ihre PV-Anlage auch beim Netzbetreiber anmelden.
Arbeiten Sie am besten mit einem Fachbetrieb zusammen und vereinbaren einen Termin für eine Solarberatung. Der Profi an Ihrer Seite hat einen Überblick über die wichtigen Planungsschritte und stellt eine reibungslose Montage und Inbetriebnahme sicher.
Wann ist der beste Zeitpunkt für die Planung einer Solaranlage?
Beginnen Sie mit der Planung frühzeitig, um ausreichend Zeit für die detaillierte Ausarbeitung zu haben:
- Saisonale Bedingungen: Frühling und Sommer sind ideal, da die Installationsarbeiten bei mildem Wetter schneller und effizienter durchgeführt werden können. Außerdem kann die Anlage während der sonnenreichen Monate sofort mit der Stromproduktion beginnen.
- Förderprogramme: Oft gibt es zeitlich begrenzte Angebote oder Änderungen in den Förderbedingungen, die sich auf Ihre Entscheidung auswirken können.
- Sanierung oder Neubau: Führen Sie eine energetische Sanierung durch oder bauen Sie gerade Ihr Eigenheim, ist es sinnvoll, die Montage einer Solaranlage im Vorhinein einzuplanen.
- Verfügbarkeit von Fachkräften: Planen Sie frühzeitig, um Engpässe bei Installateuren zu vermeiden. In Spitzenzeiten, wie im Frühjahr und Sommer, kann es zu längeren Wartezeiten kommen.
Welche Informationen benötige ich für die Planung einer Photovoltaikanlage?
Für die Solarplanung benötigen Sie Informationen über
- die Größe und Ausrichtung Ihres Daches,
- die Gebäudeart,
- den durchschnittlichen Stromverbrauch und
- eventuelle Verschattungen
durch Bäume oder Gebäude. Zudem sollten Sie sich über Einsparmöglichkeiten durch Förderungen, die Einspeisevergütung sowie über die Anmeldung Ihrer PV-Anlage beim Stromanbieter erkundigen.
Wie finde ich den richtigen Standort für meine PV-Anlage?
Die Eignung Ihres Daches ist ein entscheidender Faktor für die Effizienz und Rentabilität Ihrer Photovoltaikanlage. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Sie bei der Standortsuche berücksichtigt müssen:
Ausrichtung: Das Dach sollte idealerweise nach Süden ausgerichtet sein, da dies die maximale Sonneneinstrahlung gewährleistet und somit auch den maximalen Ertrag. Eine Ausrichtung nach Südost oder Südwest kann ebenfalls effektiv sein, während eine Ost-West-Ausrichtung die Energieausbeute bis zu 20 Prozent mindert.
Neigung: Der Neigungswinkel des Daches ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Effizienz der Solarmodule geht. Ein Winkel zwischen 30 und 35 Grad ist optimal, um die Sonnenstrahlen bestmöglich einzufangen. Handelt es sich um Photovoltaik auf Flachdächern können durch spezielle Montagesysteme die ideale Neigungswinkeln eingestellt werden.
Verschattung: Achten Sie darauf, dass keine Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse Schatten auf die Solarmodule werfen. Selbst kleine Schatten können die Leistung Ihrer PV-Anlage erheblich mindern. Auf einem Flachdach muss daher der ideale Abstand zwischen den Modulen berechnet werden.
Tragfähigkeit: Das Dach muss die zusätzliche Last der Module und des Montagesystems tragen können. Lassen Sie die Tragfähigkeit von einem Fachbetrieb überprüfen, insbesondere bei älteren Dächern.
Dachfläche: Die verfügbare Dachfläche bestimmt unter anderem die Größe Ihrer Solaranlage. Messen Sie die Fläche genau aus und berücksichtigen Sie dabei auch Dachfenster, Schornsteine und andere Hindernisse, die Platz beanspruchen könnten.
Dachmaterial: Verschiedene Dachmaterialien erfordern unterschiedliche Montagesysteme. Informieren Sie sich über die geeigneten Befestigungsmethoden für Ihr Dachmaterial.
Verwenden Sie Online-Tools zur Verschattungsanalyse und zur Berechnung der optimalen Neigung und Ausrichtung für Ihre Solaranlage. Diese Tools können Ihnen helfen, den besten Standort für maximale Effizienz zu bestimmen. Für eine genaue Einschätzung sollten Sie sich jedoch am besten an einen Profi wenden, der Ihnen ein individuelles Angebot erstellen kann.
Dimensionierung der PV-Anlage
Auch die Dimensionierung ist entscheidend für die Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Nur wenn Ihre PV-Anlage die optimale Größe besitzt, können Sie Ihren Strombedarf ideal abdecken und den maximalen Nutzen aus Ihrem eigenen Solarstrom ziehen. Hierfür sind folgende Schritte notwendig:
Strombedarf ermitteln
Zuerst sollten Sie Ihren durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch, also Ihren Energiebedarf, ermitteln. Dies können Sie anhand Ihrer Stromrechnungen der letzten Jahre nachvollziehen. Der Stromverbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Die Analyse des Strombedarfs ist auch für die Entscheidung wichtig, ob ein Speicher sinnvoll ist, um überschüssigen Strom für sonnenarme Zeiten zu speichern.
Leistung der PV-Module berechnen
Die Anlagengröße wird in Kilowatt-Peak (kWp) angegeben und gibt die maximale Leistung unter optimalen Bedingungen an. Um Ihren Strombedarf zu decken, können Sie mit einer einfachen Formel arbeiten: Teilen Sie den jährlichen Stromverbrauch (in kWh) durch die Anzahl der Sonnenstunden pro Jahr an Ihrem Standort. In Deutschland gibt es durchschnittlich etwa 1.000 Sonnenstunden pro Jahr.
Beispielberechnung: vierköpfige Familie in einem Einfamilienhaus
- Strombedarf: 5.000 Kilowattstunden pro Jahr
- Durchschnittliche Sonneneinstrahlung: 1.000 Kilowattstunden/-Peak pro Jahr
- Anlagenleistung: 5.000 Kilowattstunden / 1.000 Kilowattstunden/-Peak = 5 Kilowatt-Peak
Daraus ergibt sich die Anzahl der benötigten Module:
- Leistung pro Modul: 300 Watt = 0,3 Kilowatt-Peak
- Anzahl der Module: 5 Kilowatt-Peak / 0.3 Kilowatt-Peak = 16 bis 17 Module
Größe des Batteriespeichers festlegen
Ein Batteriespeicher erhöht den Eigenverbrauchsanteil und die Unabhängigkeit von Stromversorgern. Die Größe des Speichers hängt unter anderem vom Stromverbrauch ab. Für den Photovoltaik-Speicher gilt die Faustregel: Ein Stromspeicher im Hausgebrauch sollte etwa eine Kilowattstunde Speicherkapazität pro Kilowatt-Peak Photovoltaik-Leistung besitzen.
Beispielberechnung: vierköpfige Familie in einem Einfamilienhaus
- Täglicher Stromverbrauch: 5.000 Kilowattstunden / 365 Tage ≈ 13,7 Kilowattstunden
- Empfohlene Speicherkapazität: 13,7 Kilowattstunden × 1 ≈ 13,7 Kilowattstunden
Ein gut dimensionierter Speicher kann überschüssigen Solarstrom speichern und bei Bedarf zur Verfügung stellen. Dies maximiert die Nutzung des selbst erzeugten Stroms und erhöht die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaik-Anlage.
Auswahl der Komponenten einer PV-Anlage
Jede Komponente – von den Solarmodulen über die Wechselrichter bis hin zu den Montagesystemen und Speichern – spielt eine wesentliche Rolle für den erfolgreichen Betrieb der Anlage. Die richtige Wahl der Komponenten kann die Leistung Ihrer Anlage maximieren, die Amortisationszeit verkürzen und die Gesamtkosten senken. Die PV-Module sind dabei das Herzstück. Bei der Auswahl sollten Sie auf folgende Kriterien achten:
- Leistung: Solarmodule gibt es in verschiedenen Leistungsstufen, typischerweise zwischen 250 und 440 Watt. Höherwertige Module bieten mehr Leistung pro Fläche.
- Wirkungsgrad: Der Wirkungsgrad gibt an, wie effizient die Module Sonnenlicht in Strom umwandeln. Ein höherer Wirkungsgrad bedeutet, dass Sie weniger Fläche benötigen, um die gleiche Leistung zu erzielen.
- Typ: Man unterscheidet monokristalline, polykristalline und Dünnschichtmodule. Monokristalline Module haben den höchsten Wirkungsgrad, sind aber auch teurer. Polykristalline Module sind kostengünstiger bei niedrigerem Wirkungsgrad. Dünnschichtmodule sind flexibel und leicht, haben jedoch den geringsten Wirkungsgrad.
- Garantie: Achten Sie auf die Herstellergarantie. Die Spannbreite ist breit und stark davon abhängig, welche Modelle sie wählen.

Wechselrichter
Der Wechselrichter wandelt den von den Modulen erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um, der im Haushalt genutzt werden kann.
- Wirkungsgrad: Ein hoher Wirkungsgrad (über 95 Prozent) sorgt für minimale Energieverluste.
- Typ: Es gibt zentrale String- und Mikrowechselrichter. Zentrale Wechselrichter sind für größere Anlagen geeignet, während Mikrowechselrichter für jede Modulgruppe oder jedes einzelne Modul installiert werden und besser bei Verschattung arbeiten.
- Garantie: Eine längere Garantiezeit (zwei bis fünf Jahre) kann zusätzliche Sicherheit bieten.
Montagesystem
Das Montagesystem hält die PV-Module sicher auf dem Dach. Sie sollten hochwertige Materialien wie Aluminium oder Edelstahl wählen. Diese sind korrosionsbeständig und langlebig. Das System sollte an verschiedene Dachtypen und -neigungen anpassbar sein. Ein benutzerfreundliches Montagesystem kann die Installationszeit und -kosten reduzieren.
Stromspeicher
Ein Batteriespeicher ist optional, jedoch sinnvoll. Er ermöglicht es Ihnen, überschüssigen Solarstrom zu speichern und bei Bedarf zu nutzen. Die Kapazität des Speichers sollte auf Ihren täglichen Strombedarf abgestimmt sein. Üblich sind Speichergrößen zwischen fünf und 20 Kilowattstunden. Folgende weitere Kennwerte sind bei der Auswahl wichtig:
- Zyklenfestigkeit: Sie gibt an, wie oft der Speicher be- und entladen werden kann, bevor die Kapazität nachlässt. Höhere Zyklenfestigkeit bedeutet längere Lebensdauer.
- Wirkungsgrad: Achten Sie auf einen hohen Wirkungsgrad (über 90 Prozent), damit so wenig Energie wie möglich verloren geht.
- Garantie: Sorgen Sie für eine Garantie von mindestens zehn Jahren oder eine bestimmte Anzahl von Ladezyklen.
Welche Genehmigungen benötige ich für eine Photovoltaikanlage?
Die Genehmigungen für eine Photovoltaikanlage können je nach Standort und Anlagengröße variieren. In der Regel ist für die meisten PV-Systeme auf Einfamilienhäusern keine Baugenehmigung erforderlich, wenn diese 10 Kilowatt-Peak Leistung nicht übersteigen. Jedoch kann es Ausnahmen geben, insbesondere wenn es sich um
- denkmalgeschützte Gebäude,
- Freiflächen oder
- Naturschutzgebiete
handelt. Es ist daher ratsam, sich bei der örtlichen Baubehörde zu informieren. Zudem müssen Sie Ihre PV-Anlage beim zuständigen Netzbetreiber anmelden, um die Einspeisung ins Stromnetz zu regeln.
Wer kann eine PV-Anlage planen und installieren?
Die Planung und Installation erfordert technisches Know-how und Erfahrung. Dabei können Ihnen ganz unterschiedliche Profis mit ihren Fachkenntnissen beratend und ausführend zur Seite stehen:
- Fachplaner und Ingenieure, die auf erneuerbare Energien spezialisiert sind, haben das notwendige Wissen, um eine effiziente und wirtschaftliche Photovoltaikanlage zu planen.
- Installationsfirmen und Handwerksbetriebe sind in der Regel zertifiziert und haben Erfahrung in der Installation von PV-Modulen. Achten Sie auf Zertifizierungen wie das Gütesiegel des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW).
- Elektriker sind für die elektrische Verkabelung und den Anschluss der Photovoltaikanlage an das Hausnetz und das öffentliche Stromnetz zuständig. Sie stellen sicher, dass alle elektrischen Verbindungen sicher und normgerecht ausgeführt werden.
- Verschiedene Beratungsstellen, wie die Verbraucherzentralen oder lokale Energieagenturen, bieten unabhängige Termine zur Solarberatung an. Sie können bei der Auswahl von Fachplanern und Installationsfirmen helfen und Informationen zu Förderprogrammen und finanziellen Anreizen geben.
Wie finde ich einen seriösen Planer für meine Photovoltaik-Anlage?
Einen seriösen Planer finden Sie durch Empfehlungen von Freunden oder Nachbarn, die bereits eine Solaranlage installiert haben. Alternativ können Sie auf Bewertungsportalen und in Fachforen nachlesen. Achten Sie auf Zertifizierungen und Mitgliedschaften in Fachverbänden wie dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW).
Vergleichen Sie Angebote von verschiedenen Fachbetrieben und deren Referenzen. So erhalten Sie einen Überblick und finden das ideale Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wie viel kostet die professionelle Planung einer PV-Anlage?

Eine erste Beratung ist meistens unverbindlich und kostenfrei. Die Kosten für die konkrete Solarplanung können stark variieren, abhängig von der Größe und Komplexität des Projekts. In der Regel liegen die Planungskosten bei etwa fünf bis zehn Prozent der Gesamtkosten. Im Schnitt also zwischen 1.000 bis 3.000 Euro.
Die Kosten setzen sich dabei aus folgenden Faktoren zusammen:
- Bedarfsanalyse und Vor-Ort-Besichtigung
- Erstellung des Planungskonzepts
- Genehmigung, Anmeldung und rechtliche Beratung
- Detaillierte technische Planung
Welche Förderungen gibt es für Photovoltaikanlagen?
In Deutschland gibt es verschiedene Förderprogramme und zu den relevantesten zählen
- die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG),
- die zinsgünstige Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und
- die Zuschüsse für Batteriespeicher.
Die Höhe der Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Anlagengröße und der Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Die Förderlandschaft ändert sich kontinuierlich, daher ist es ratsam, sich vor der Installation umfassend über die aktuellen staatlichen sowie regionalen Fördermöglichkeiten zu informieren.
Wie funktioniert die Einspeisevergütung?
Die Einspeisevergütung ist eine der bekanntesten Förderungen für Betreiber. Sie erhalten eine feste Vergütung, wenn Sie bis zu 100 Kilowatt Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Die Höhe der Vergütung hängt vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme und der Anlagengröße ab und ist über einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert. Für Solaranlagen bis 1.000 Kilowatt kann hingegen die Marktprämie beantragt werden. Hier verkauft der Anlagenbetreiber seinen ins Netz gespeisten Strom aus Erneuerbaren Energien an einen Direktvermarkter seiner Wahl.
- Vergütungssatz: Der Staat legt einen festen Vergütungssatz pro eingespeister Kilowattstunde (kWh) fest. Dieser Satz wird im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt und kann je nach Zeitpunkt der Inbetriebnahme variieren.
- Vertragslaufzeit: Die Einspeisevergütung wird über einen Zeitraum von 20 Jahren gewährt. Dies bietet Betreibern langfristige Planungssicherheit.
- Anmeldung und Netzanschluss: Nach der Installation müssen Sie Ihre PV-Module beim zuständigen Netzbetreiber anmelden. Der Netzbetreiber schließt Ihre PV-Anlage an das Stromnetz an und misst den eingespeisten Strom.
- Abrechnung: Der Netzbetreiber oder ein Stromhändler zahlen Ihnen die Einspeisevergütung auf Grundlage der eingespeisten Strommenge aus. Dies erfolgt in regelmäßigen Abständen, meist monatlich oder vierteljährlich.
Durch die Einspeisevergütung erhalten Sie eine zusätzliche Einnahmequelle, die zur Amortisation der Investitionskosten beiträgt und die Rentabilität erhöht.
Kredite und Zuschüsse der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Die KfW bietet verschiedene Förderprogramme für Photovoltaikanlagen an. Dazu gehören zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für den Bau und die Erweiterung von PV-Systemen sowie für die Installation von Batteriespeichern:
- KfW-Programm 270: Kredite ab 5,21 Prozent effektivem Jahreszins, Kredithöhe bis zu 100 Prozent der Investitionskosten für die Errichtung, Erweiterung und den Erwerb von Photovoltaikanlagen.
Bundesländer und Kommunen
Viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderprogramme an. Diese können Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen umfassen und sind oft an bestimmte Bedingungen geknüpft, wie zum Beispiel die Installation von Batteriespeichern oder die Nutzung bestimmter Anlagentypen. Informieren Sie sich bei Ihrer Landes- oder Gemeindeverwaltung über spezifische Fördermöglichkeiten in Ihrer Region.
Steuerliche Vorteile
Betreiber können von verschiedenen steuerlichen Vorteilen profitieren. Je nachdem, ob Sie die Solaranlage privat oder gewerblich nutzen, können Sie von einer Besteuerung befreit sein:
- Absetzung für Abnutzung (AfA): Unternehmen und Selbstständige können ihre Investitionskosten für die Photovoltaikanlage als allgemeines Anlagegut über zehn Jahre steuerlich abschreiben.
- Umsatzsteuerbefreiung: Bei kleinen PV-Anlagen bis 30 Kilowatt-Peak können Betreiber (Einzelpersonen, Haushalte und Gewerbe) von der Umsatzsteuerpflicht befreit sein.
- Einkommensteuerliche Vorteile: Erträge aus der Einspeisung des erzeugten Stroms müssen unter den oben genannten Punkten nicht mehr von der Einkommenssteuer abgesetzt werden.
Förderprogramme der Energieversorger
Einige Energieversorger bieten eigene Förderungen für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher an. Diese Programme können finanzielle Anreize wie Zuschüsse oder günstige Kreditkonditionen umfassen. Für ausführliche Informationen kontaktieren Sie Ihren lokalen Energieversorger.
Wie lange dauert die Installation einer Photovoltaikanlage?
Die Installation dauert in der Regel ein bis fünf Tage, abhängig von der Größe der Anlage und den spezifischen Gegebenheiten vor Ort. Kleinere Anlagen auf Einfamilienhäusern können oft innerhalb eines Tages installiert werden, während größere Systeme mehr Zeit in Anspruch nehmen. Faktoren wie die Zugänglichkeit des Dachs, die Komplexität der Montage und das Wetter können die Installationsdauer beeinflussen.
Was passiert bei schlechtem Wetter oder nachts mit einer Photovoltaikanlage?
Bei schlechtem Wetter wie Bewölkung oder Regen wird die Stromproduktion einer Photovoltaikanlage reduziert, da weniger Sonnenlicht auf die Module trifft. Nachts, wenn kein Sonnenlicht vorhanden ist, wird daher kein Strom erzeugt. In diesen Zeiten wird der benötigte Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen oder aus einem Batteriespeicher, falls vorhanden. Moderne Wechselrichter sind darauf ausgelegt, auch bei diffusen Lichtverhältnissen, wie sie an bewölkten Tagen herrschen, eine gewisse Menge Strom zu erzeugen.
Häufige Fehler bei der Solarplanung
Fehler | Folgen |
Unzureichende Dachanalyse | Die Vernachlässigung der Dachausrichtung, Neigung sowie Verschattungsprobleme kann zu ineffizienter Energieproduktion führen. |
Falsche Dimensionierung der Anlage | Eine zu kleine oder zu große Anlage kann wirtschaftlich ineffizient sein. Es ist wichtig, den tatsächlichen Strombedarf genau zu berechnen. |
Fehlende Berücksichtigung der Dachtragfähigkeit | Wenn die Tragfähigkeit des Daches nicht überprüft wird, kann es zu strukturellen Schäden kommen. |
Ignorieren von Genehmigungen und Vorschriften | Versäumen Sie erforderliche Genehmigungen einzuholen, kann zu rechtlichen Problemen und zusätzlichen Kosten führen. |
Falsche Auswahl der Komponenten | Minderwertige oder nicht kompatible Komponenten können die Effizienz und Lebensdauer der Anlage beeinträchtigen. |
Nichtbeachtung von Fördermöglichkeiten | Fehlende Informationen über Förderprogramme und finanzielle Anreize können zu höheren Investitionskosten führen. |
Mangelnde Wartung und Pflege | Vernachlässigung der regelmäßigen Reinigung und Wartung kann die Leistung und Lebensdauer der Anlage verringern. |
Fehlende professionelle Beratung | Ohne fachkundige Beratung können wichtige technische und wirtschaftliche Aspekte übersehen werden. |
Unzureichende Budgetplanung | Eine unvollständige Kalkulation der Kosten kann zu finanziellen Engpässen während der Installation oder des Betriebs führen. |
Keine Leistungsüberwachung | Ohne ein Monitoring-System zur Überwachung der Anlagenleistung können Probleme und Leistungseinbußen unbemerkt bleiben. |
Checkliste für die Solarplanung
Schritt | Aufgabe |
1. Bedarfsermittlung und erste Überlegungen | ☐ Stromverbrauch analysieren (jährliche Stromrechnungen prüfen)☐ Finanzielle Möglichkeiten und Budget festlegen☐ Fördermöglichkeiten und Einspeisevergütungen recherchieren |
2. Dachanalyse | ☐ Dachausrichtung und Neigungswinkel prüfen ☐ Dachfläche messen und verfügbare Fläche bestimmen ☐ Verschattungen durch Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse analysieren ☐ Tragfähigkeit des Daches überprüfen (ggf. durch einen Fachmann) |
3. Genehmigungen und rechtliche Aspekte | ☐ Lokale Bauvorschriften und Genehmigungspflichten klären ☐ Eventuell notwendige Baugenehmigungen einholen ☐ Anmeldung beim zuständigen Netzbetreiber vorbereiten |
4. Komponenten auswählen | ☐ PV-Module (Typ, Leistung, Wirkungsgrad) auswählen ☐ Wechselrichter (Typ, Leistung, Wirkungsgrad) auswählen ☐ Montagesystem (Material, Flexibilität) auswählen ☐ Batteriespeicher (Kapazität, Zyklenfestigkeit, Wirkungsgrad) auswählen |
5. Dimensionierung der Anlage | ☐ Anlagengröße basierend auf Stromverbrauch und Sonneneinstrahlung berechnen ☐ Anzahl der benötigten Module ermitteln ☐ Größe des Batteriespeichers bestimmen |
6. Angebote einholen und vergleichen | ☐ Mehrere Angebote von qualifizierten Installateuren einholen ☐ Preise, Leistungen und Garantien vergleichen ☐ Referenzen und Erfahrungen anderer Kunden prüfen |
7. Finanzierung und Fördermittel | ☐ Finanzierungsmöglichkeiten (zum Beispiel Kredite) prüfen ☐ Förderprogramme und staatliche Zuschüsse beantragen |
8. Installation und Inbetriebnahme | ☐ Installationszeitpunkt und -dauer planen ☐ Fachfirma mit der Installation beauftragen ☐ Anlage in Betrieb nehmen und beim Netzbetreiber anmelden |
9. Wartung und Überwachung | ☐ Regelmäßige Sichtprüfungen und Reinigungen der Solarmodule einplanen ☐ Professionelle Inspektionen alle zwei bis vier Jahre durchführen lassen ☐ Überwachungssysteme zur Leistungsüberprüfung installieren |
10. Dokumentation | ☐ Alle relevanten Unterlagen (Genehmigungen, Verträge, Garantien) aufbewahren ☐ Installationsprotokolle und Wartungsberichte führen |
Wie pflege und warte ich meine PV-Anlage?
Der Wartungsaufwand ist übersichtlich, sollte jedoch nicht vernachlässigt werden. Ein gut gewartetes Photovoltaiksystem kann bis zu 40 Jahre Leistung bringen. Um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten, sollten Sie die wichtigsten Pflege- und Wartungsmaßnahmen befolgen:
- Regelmäßige Sichtprüfung: Überprüfen Sie die Module regelmäßig auf sichtbare Schäden, Verschmutzungen oder Verschattungen. Achten Sie auch auf lose oder beschädigte Kabelverbindungen.
- Reinigung der Module: Staub, Schmutz, Vogelkot und Laub können die Leistung der Solarmodule beeinträchtigen. Reinigen Sie die Module mindestens einmal im Jahr mit Wasser und einem weichen Tuch oder Schwamm. Vermeiden Sie abrasive Reinigungsmittel und Hochdruckreiniger, um die Oberfläche der Module nicht zu beschädigen.
- Überprüfung der Wechselrichter: Diese Komponente sollte regelmäßig auf einwandfreie Funktion überprüft werden. Achten Sie auf Fehlermeldungen und überprüfen Sie die Anzeigen auf ungewöhnliche Werte.
- Professionelle Inspektion: Lassen Sie Ihre Anlage alle zwei bis vier Jahre von einem Profi inspizieren. Dieser kann die elektrischen Anschlüsse, die Erdung, das Montagesystem und die allgemeinen Betriebsparameter überprüfen.
- Überwachung der Leistung: Nutzen Sie Monitoring-Systeme, um die Leistung Ihrer Anlage kontinuierlich zu überwachen. So können Sie frühzeitig Leistungsabfälle erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Wie trägt eine Photovoltaikanlage zum Umweltschutz bei?
- Reduzierung des CO₂-Ausstoßes: Durch die Nutzung von Solarstrom können die Treibhausgasemissionen aktiv verringert werden.
- Unbegrenzte Energie: Sonnenenergie ist eine nahezu unerschöpfliche Ressource. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, die begrenzt und oft umweltschädlich abgebaut werden, steht Sonnenlicht kostenlos und in großer Menge zur Verfügung.
- Geringer Wasserverbrauch: Die Stromerzeugung durch Photovoltaik erfordert nur minimalen Wasserverbrauch, hauptsächlich für die Reinigung der Module. Im Vergleich dazu benötigen konventionelle Kraftwerke große Mengen Wasser zur Kühlung und Dampfproduktion.
- Lokale Energieproduktion: Durch eine eigene PV-Anlage fördern Sie die dezentrale Energieproduktion, was die Abhängigkeit von zentralen Kraftwerken und langen Transportwegen reduziert. Dies minimiert die Energieverluste und erhöht die Versorgungssicherheit.
Diese fünf Dinge sollten Sie beachten
- Qualität der Komponenten wählen: Hochwertige Komponenten bieten nicht nur eine bessere Leistung, sondern auch eine längere Lebensdauer und geringere Wartungskosten.
- Energiebedarf genau kalkulieren: Ermitteln Sie Ihren genauen Energiebedarf, um die Anlagengröße optimal zu dimensionieren. Eine genaue Kalkulation hilft, Über- oder Unterdimensionierung zu vermeiden und die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu maximieren.
- Einspeisemöglichkeiten prüfen: Überlegen Sie, wie Sie den überschüssigen Strom nutzen möchten. Informieren Sie sich über die aktuellen Einspeisevergütungen und die Möglichkeiten zur Speicherung des erzeugten Stroms in einem Batteriespeicher.
- Erfahrungen und Bewertungen: Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Nutzern. Informieren Sie sich über die Zuverlässigkeit der Installationsfirmen und die Qualität der Produkte, die Sie in Betracht ziehen.
- Zukunftsorientierte Planung: Berücksichtigen Sie mögliche zukünftige Veränderungen in Ihrem Energieverbrauch, wie die Anschaffung eines Elektroautos oder die Erweiterung Ihres Hauses. Eine zukunftsorientierte Planung stellt sicher, dass Ihre Photovoltaikanlage auch langfristig Ihren Anforderungen entspricht.
Fazit
Die Solarplanung erfordert sorgfältige Vorbereitung und detaillierte Kenntnisse. Von der Standortanalyse über die Auswahl der richtigen Komponenten bis hin zur Berücksichtigung der Kosten und Fördermöglichkeiten – jeder Schritt ist entscheidend für den Erfolg und die Rentabilität der Anlage. Eine gut durchdachte PV-Anlage sichert langfristige Vorteile und trägt zur nachhaltigen Energieversorgung bei.