Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Elektrofahrzeuge sind umweltfreundlicher, da sie abgasfrei fahren und durch den Einsatz erneuerbarer Energien sogar CO2-neutral betrieben werden können. Elektromobilität gilt als wichtiger Baustein bei einer nachhaltigen Verkehrswende und wird gefördert. Durch die Entwicklung immer leistungsfähigerer Batterien und Ladeinfrastrukturen wird die E-Mobilität zunehmend attraktiver auch für den privaten Einsatz im Alltag. So können Sie Ihr Elektroauto ganz leicht zum Laden zuhause an die Ladestation anschließen. Als elektrische Ladestationen für Elektrofahrzeuge werden Wallboxen – sie heißen so, weil sie an der Wand befestigt werden – immer beliebter. Im Prinzip sind sie das Verbindungsstück zwischen dem E-Auto und dem Stromnetz und sehen aus wie eine Mini-Ladesäule. Doch welche Hersteller gibt es in Deutschland und worauf sollte man achten, wenn man eine E-Auto-Ladestation installieren möchte?
Definition
Eine Wallbox ist eine spezielle Ladestation für E-Autos, die an einer Wand oder einem Ständer befestigt wird. Sie ermöglicht das Laden zuhause oder auch unterwegs. Im Vergleich zu herkömmlichen Steckdosen ermöglicht sie ein schnelleres Laden und eine höhere Leistung. Je nach Leistungsfähigkeit und Kompatibilität mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen haben Wallboxen unterschiedliche Funktionen und Eigenschaften. Installiert werden die Ladesäulen fürs Elektroauto von einem Elektriker.

Eine Wallbox ist eine Wandladestation für Elektroautos, die Sie bei sich daheim in der Garage oder dem Carport installieren lassen können. So kann Ihr Elektrofahrzeug in der eigenen Wallbox über Nacht laden.
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Welche Wallboxhersteller für E-Autos gibt es?
Es gibt mittlerweile eine große Anzahl an Wallboxproduzenten. Das Geschäft der Ladesäulen und Ladestationen ist lukrativ für die Anbieter, da die Zahl der Kunden von Jahr zu Jahr steigt, der Markt der E-Autos so langsam in Gang kommt – und damit auch die Art des sicheren Ladens für die Verbraucher wichtig wird. Wir haben Ihnen 25 Wallboxhersteller herausgesucht und stellen Ihnen diese Anbieter im Folgenden vor:
- ABL
- Alfen
- Autel
- Delta Electronics
- Easee
- Elli
- E.ON
- EVBox
- Garo
- Go-e
- Hager
- HEIDELBERG
- Innogy
- Juice Technology
- KEBA
- LAPP
- Mennekes
- Myenergi
- NRGkick
- Siemens
- SMA
- Tesla
- VESTEL
- wallbox
- Webasto
Jeder Hersteller hat seine eigenen Produkteigenschaften und Preisklassen in Sachen Laden. Manche bieten auch zusätzliche Dienstleistungen an wie Installation der Ladestation, Wartung und Kundensupport. Bitte beachten Sie: Das Angebot der Anbieter kann sich sehr schnell ändern, die Preise auch.
ABL
ABL gehört zu den Pionieren der Elektrofahrzeuge. Das Familienunternehmen aus Franken bietet verschiedene Wallboxarten auch für den privaten Gebrauch an, darunter die eMH1- und die eMH3-Modelle. Sie bieten eine Ladeleistung von bis zu 22 kW und sind für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet.
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Alfen
Auch Alfen bietet mit den zwei Produktlinien intelligente, benutzerfreundliche und solide Ladestationen für Elektrofahrzeuge: Eve Single S-line und Eve Single Pro-line. Die Boxen sind so konzipiert, dass sie maximale Ladeleistungen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des lokalen Netzanschlusses bieten. Zudem können Sie an jedes OCPP-Managementsystem angeschlossen werden.
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Autel
Autel ist ein global agierendes chinesisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Fahrzeugdiagnose- und Servicetools spezialisiert hast und mit einem Team aus mehr als Tausend Ingenieuren und Technikern forscht und entwickelt. Autel gilt als Anbieter mit praktischen und zuverlässigen Lösungen für die private Ladung von Elektrofahrzeugen mit einer Reihe von Funktionen, um ein einfaches und sicheres Laden zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem Autel Intelligent MaxiCharger mit einer maximalen Ladeleistung von 22 kW und Autel Smart Charger mit einem intelligenten Lastmanagement, das die Ladeleistung automatisch anpasst, um eine Überlastung des Stromnetzes zu vermeiden. WLAN und Touchscreen-Display sorgen für eine bequeme Überwachung und Steuerung.
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Delta Electronics
Delta Electronics gibt es bereits seit den 70er Jahren. Es handelt sich um ein chinesisches Unternehmen, das unter anderem Schaltnetzteile und Gleichstromlüfter anbietet. Zum Angebot gehört die Delta Electronics AC-Wallbox basic. Bei ihr kann die maximale Ladeleistung durch Einstellen der internen DIP-Schalter ganz einfach an die verfügbare Netzanschlussleistung angepasst werden und der integrierte Schlüsselschalter bietet zusätzlich ein leicht zu bedienendes Zugangskontrollsystem.
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Easee
Der norwegische Hersteller easee bietet mehrere Modelle an, die unterschiedliche Ladeleistungen haben. Zum Beispiel die Easee Home Wallbox mit einer maximale Leistung von 22 kW. Sie ist in verschiedenen Farben erhältlich und kann optional mit WLAN-Modul und RFID-Reader ausgestattet werden. Auch Easee Charge hat eine maximale Leistung von 22 kW, verfügt aber über einen integrierten DC-Fehlerstromsensor. Sie ist in verschiedenen Farben erhältlich und kann optional mit WLAN-Modul und RFID-Reader ausgestattet werden.
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Elli
Elli ist eine Marke des Volkswagen Konzerns und bietet zahlreiche Energie- und Ladelösungen. Im Angebot ist unter anderem eine Standardwallbox ohne Extras, die Elli-Wallbox Connect, die per App steuerbar ist und die Elli-Wallbox Pro, die zusätzlich zu anderen Extras über einen MID-zertifizierten Energiezähler verfügt. Ferngesteuert können die Ladevorgänge nach Belieben gestartet und gestoppt werden.
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E.ON
Unter der Marke E.ON Drive vertreibt der Energiekonzern verschiedene Wandboxen für Privat- und Geschäftskunden. Die E.ON Drive PowerBox ist dabei sozusagen das Einsteigermodell mit einer Ladeleistung bis 11 kW, einfacher Handhabung, integriertem Typ-2-Stecker und entsprechendem Kabel sowie kompatibel mit allen E-Autos. Besonders beliebt ist E.ON Drive vBox smart, die auch per WLAN oder LAN eingebunden werden kann und über eine App gesteuert werden kann. Wer eine höhere Ladeleistung benötigt, ist bei der E.ON Drive eBox smart richtig, denn hier geht es bis 22 kW.
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EVBox
Seit 2010 gibt es die Ladelösungen des Unternehmens, bis 2025 sollen es eine Million Ladepunkte sein. Vor allem die EVBox Elvi ist eine vielseitige Lösung für Privat- oder Firmenfahrzeuge. Optional ist ein MID-zertifizierter Zähler möglich, der die Kostenerstattung bei Mitarbeitern erleichtert, zudem ist das Gerät kompatibel mit der Software von Drittanbietern und aufrüstbar auf bis zu 22 kW – mit austauschbaren Kabeln.
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Garo
Das schwedische Unternehmen Garo bietet mit der GLB Wallbox eine sehr einfache Lösung zum Laden eines Elektroautos an, die mit zwei verschiedenen Steckdosen versehen werden kann, Typ 1 und Typ 2 – Wifi oder LAN-Communication. Auf diese Weise ist ihr privates Ladegerät zuhause genau auf Ihr Fahrzeug abgestimmt.
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go-e
Die go-eCharger Homefix ist die kleinste Variante, die das Unternehmen anbietet. Sie ist gut geeignet für zuhause, aber auch für Firmenparkplätze, hat eine eingebaute Dose für einen Typ-2-Stecker sowie ein zwei Meter Anschlusskabel. Eine weitere Variante ist der go-eCharger Gemini flex mit 11 und 22 kW. Sie ist der Nachfolger des go-eChargers Home+ und kann sowohl mobil als auch fest installiert an der Wand verwendet werden. Per App können Sie das Gerät mit dem Smartphone steuern, so den Ladevorgang überwachen und die Ladeleistung festlegen. Die Installation ist vergleichsweise einfach.
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Hager
Hager hat für jede Anwendungsmöglichkeit die richtige Ladesäule oder Box für die Wand. Die Ladestation witty start zum Beispiel bietet einen leichten Einstieg in die Elektromobilität für Hausbesitzer. Etwas mehr kann bereits das Hager Energiemanagement-System flow. Es hat einen Energiespeicher, einen Energiemanagementcontroller und kann optimal mit einer PV-Anlage verbunden werden.
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HEIDELBERG
Es ist ratsam, vor der Anschaffung die technischen Anforderungen von eventuellen Förderung zu überprüfen, denn nicht jede Ladestation ist förderfähig, weil sie bestimmte technische Voraussetzungen wie zum Beispiel eine integrierte Steuerungseinheit zur Lastmanagement-Fähigkeit nicht erfüllt. Die Heidelberg Home Eco 11 kW zum Beispiel war nicht kfW-förderfähig. Die Heidelberg Wallbox Energy Control hingegen schon.
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Innogy
Das deutsche Energieunternehmen Innogy, das jetzt zu E.ON gehört, bietet Geräte in verschiedenen Ausführungen von der Basisversion Innogy ebox Easy mit einer Ladeleistung von 11 kW über Innogy Wallbox Pro mit zusätzlichen Funktionen wie integrierter Abrechnungsfunktion. Sie sind mit allen gängigen Elektroautos kompatibel. Die Innogy-Wallboxen sind modular aufgebaut, sodass sie an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden können. Es gibt verschiedene Erweiterungsmodule wie zum Beispiel WLAN, RFID oder Lastmanagement.
Juice Technology
Juice Technology kommt aus der Schweiz und stellt Ladeinfrastruktur für E-Autos her. Das Unternehmen hat eine breite Palette an Stationen und Kabeln auf den Markt gebracht – für den privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich. Das Unternehmen ist bekannt für die Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit seiner Produkte namens Juice Charger oder Juice Compact.
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KEBA
Die österreichische Firma KEBA bietet verschiedene Modelle an, die unterschiedliche Ladeleistungen und Funktionen haben. Besonders hervorzuheben ist die klimaneutrale KeContact P30 – eine innovative und intelligente Wandbox. Sie ist ausgestattet mit zahlreichen Kommunikationsschnittstellen sowie diversen Features wie RFID, WLAN, 4 G oder geeichtem Energiezähler.
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Lapp
Die Box, die zu Ihrem Fahrzeug passt, muss auf die Ladeleistung abgestimmt sein und Sie müssen darauf achten, den richtigen Steckertyp zu benutzen. Meistens handelt es sich um einen Typ-2-Stecker sowie 11 kW Ladeleistung. Nur, wenn Sie ein amerikanisches oder asiatische E-Auto fahren, brauchen Sie ziemlich sicher eine Ladeanschluss vom Typ 1. Von Lapp gibt es unter anderem die Mobility Wallbox Home oder die günstigere Wallbox light. Doch auch hier ist für die Wandladestation ein Starkstromanschluss notwendig, egal ob im Innen- oder Außenbereich.
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Mennekes
Mennekes ist ein deutscher Hersteller von Elektromobilitäts-Ladeinfrastruktur, der für nahezu alle Anforderungen intelligente Ladelösungen und Einsatzbereiche hat. Vor allem das Einsteigermodell AMTRON Compact 2.0 verfügt über die neueste Technologie, bietet benutzerfreundliche Handhabung und ist eine ideale Lösung für den Einstieg in E-Auto-Ladestationen. Das Modell ist kompatibel mit allen gängigen E-Autos und verfügbar mit einer Ladeleistung von 11 oder 22 kW. Es eignet sich auch gut für enge Garagen.
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Myenergi
Die Richtung des englischen Myenergi ist klar: Grüne Technologie soll es sein. Mit Zappi, dem Solar EV Charger, können Sie zum Beispiel ganz normal Strom aus der Steckdose für Ihr Elektroauto verwenden, oder aber Sie nutzen 100 Prozent grünen Strom von Ihrer eigenen Solaranlage oder Ihrer eigenen Windanlage.
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NRGkick
Die Marke NRGkick wurde von der österreichischen DiniTech GmbH entwickelt und wird mittlerweile weltweit ausgeliefert. Sicherheit steht bei dem Unternehmen hoch im Kurs: fürs Stromnetz, beim Ladevorgang und für den Betreiber. Dazu gehören Schutzmaßnahmen wie eine Selbstüberprüfung vor jedem Ladestart sowie eine Temperaturüberwachung an jedem Steckeraufsatz. NRGkick bietet allerdings keine klassischen Wandboxen, sondern eine mobile Ladeeinheit.
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Siemens
Siemens gehört zu den großen Herstellern von Ladeinfrastruktur für E-Autos und hat in den letzten Jahren mehrere Ladegeräte auf den Markt gebracht. Das bekannteste ist das VersiCharge-Ladesystem – eine intelligente Lösung mit Zugang zur Cloud, die mit allen handelsüblichen Elektrofahrzeugen kompatibel ist und deren Leistung entsprechend regionaler Anforderungen limitiert werden kann. Eine Ladeleistung von bis zu 30 Ampere bei 240 Volt überzeugt, da so das Fahrzeug schnell und effizient aufgeladen werden kann.
Das System verfügt über Fernüberwachung und Fernsteuerung, stimmt vom Preis-Leistungs-Verhältnis her und ist gut geeignet auch für den Einsatz im Außenbereich.
SMA
SMA ist eigentlich ein global führender Spezialist für Photovoltaik-Systemtechnik mit dem Anspruch, die Voraussetzung zu schaffen für dezentrale, selbstverständlich digitale und erneuerbare Energieversorgung von morgen. Mit dem SMA EV Charger zum Beispiel tanken Solaranlagenbetreiber ihr E-Auto nachhaltig und sparen so Netzbezugskosten beim Laden. Mit der SMA Energy App können Anlagenbesitzer alle wichtigen Informationen jederzeit abrufen. Sie können dabei zum Beispiel auch angeben, wann das Auto abfahrbereit sein soll – die App startet den Ladevorgang dann ganz automatisch.
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Tesla
Tesla ist vor allem als Elektroauto-Hersteller bekannt, bietet jedoch auch eigene Wallboxen an, die speziell für das Aufladen der Tesla-Fahrzeuge optimiert sind, sich aber auch für andere E-Autos eignen. Die Tesla Wall Connector Gen 3 als Ladestation für ein Elektroauto hat eine maximale Leistung von 22 kW und ist in verschiedenen Längen des Anschlusskabels erhältlich. Sie kann mit bis zu vier separaten Wandhalterungen verbunden werden, um mehrere Wallboxen an einem Standort zu installieren. Der Tesla Supercharger dagegen ist ein Schnellladesystem für Elektroautos, das eine maximale Leistung beim Laden von bis zu 250 kW bietet. Er ist speziell für längere Strecken konzipiert und befindet sich zum Laden für Elektroautos hauptsächlich an Autobahnen oder größeren Städten.
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VESTEL
Vestel ist ein türkischer Konzern, der als Hersteller in zahlreichen Technologiesektoren aktiv ist und sowohl Wandboxen als auch DC-Schnellladegeräte für den weltweiten Markt herstellt – unter anderem auch für E.ON. Die Geräte sind smart und vernetzt, das Portfolio des Unternehmens reicht vom Einstiegsmodell bis hin zu besonders leistungsstarken Modellen. Besonders beliebt ist Vestel EVC04-AC11-T2P Wallbox bis 11 kW mit Typ 2-Ladekabel. Die Bedienung erfolgt über einen Taster und eine LED-Anzeige. Es ist auch eine Version mit fest angeschlossenem Kabel erhältlich. Insgesamt handelt es sich um eine einfache, aber zuverlässige Box für den Heimgebrauch mit einer soliden Ladeleistung und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
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wallbox
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz im spanischen Barcelona. Sie bezeichnen sich selbst als intelligentes Ladeunternehmen, das das Ziel hat, die Welt von fossilen Brennstoffen zu befreien. Das global agierende Unternehmen möchte die Art und Weise der Energienutzung verändern und entwickelt daher intelligente Systeme zum Laden, die mit modernster Technologie ausgestattet sind und ein außergewöhnliches Design aufweisen. Kommunikation zwischen dem Ladegerät und dem Fahrzeug ist hier selbstverständlich. Zu den Produkten gehören Pulsar, Copper SB, Commander 2 und Quasar – ein bidirektionales Ladegerät. So wird ermöglicht, dass Strom ins Fahrzeug nicht nur hinein-, sondern auch herausfließt. So können Sie Ihr Zuhause über Ihr Auto mit Strom versorgen.
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Webasto
Webasto ist ein deutscher Anbieter von Elektromobilitäts-Ladeinfrastruktur und bietet verschiedene Wallbox-Modelle mit unterschiedlichen Ladeleistungen und Funktionen an. Ein besonders herausragendes Modell ist Webasto Pure mit einer maximalen Ladeleistung von 22 kW. Sie ist für den privaten oder öffentlichen Bereich geeignet, leicht zu installieren und verfügt über eine einfache Bedienung per Schlüsselschalter oder optional über eine App-Steuerung. Die Wandbox verfügt zusätzlich über einen integrierten DC-Fehlerstromsensor und optional über eine Ladefreigabe per RFID-Karte oder Schlüsselanhänger. Fernzugriff durch den Netzbetreiber ist möglich, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Andere Modelle sind zum Beispiel Webasto Live und Webasto Pulse.
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Die besten Anbieter im Vergleich
Hersteller | Wallboxbeispiel | Preis | maximale Leistung |
ABL | eMH1 | ca. 450 Euro | 11 kW |
Alfen | Eve Single S-line | ca. 800 Euro | 11 kW |
Autel | Autel Home EV | ca. 850 Euro | 11 kW |
Delta Electronics | Delta Electronics AC-Wallbox Basic | ca. 900 Euro | 22 kW |
Eassee | Eassee Home Wallbox | ca. 750 Euro | 22 kW |
E.ON | E.ON Drive PowerBox | ca. 400 Euro | 11 kW |
EVBox | EVBox Elvi | ca. 500 Euro | 11 kW |
Garo | GLB Wallbox | ca. 850 Euro | 22 kW |
go-E | go-E Charger Homefix | ca. 550 Euro | 11 kW |
Hager | witty start | ca. 500 Euro | 11 kW |
Heidelberg | Home Eco | ca. 400 Euro | 11 kW |
Innogy | Innogy ebox Easy | ca. 600 Euro | 11 kW |
Juice Technologie | Juice Charger | ca. 800 Euro | 11 kW |
KEBA | KeContact P30 DE 440 | ca. 600 Euro | 11 kW |
LAPP | Wallbox Light Universal | ca. 1.400 Euro | 22 kW |
Mennekes | Amtron Compact 2.0 | ca. 600 Euro | 11 kW |
Myenergi | Zappi Solar EV Charger | ca. 1.100 Euro | 22 kW |
NRGkick | NRGkick Select | ca. 1.200 | 11 kW |
Phoenix Contact | Ladezubehör | ||
Siemens | VersiCharge Gen 3 | ca. 1.300 Euro | 22 kW |
SMA | SMA EV Charger 22 (für Solaranlagenbetreiber) | ca. 2.000 Euro | 7,4 bis 22 kW |
Tesla | Tesla Wall Connector Gen 3 | ca. 500 Euro | 11 kW |
Vestel | Vestel EVC04-AC11-T2P | ca. 500 Euro | 11 kW |
wallbox | Pulsar Plus | ca. 650 Euro | 22 kW |
Webasto | Webasto Pure 5110496A | ca. 450 Euro | 11 kW |
Wallbox-Arten

Es gibt mehrere Arten, die sich in Bezug auf ihre Installation, Verwendung und Funktionen unterscheiden. Hier sind einige der gebräuchlichsten Wallbox-Arten, die auf dem Markt sind:
- Wandladestationen: Diese werden an der Wand befestigt und sind in der Regel für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet.
- Standladestationen: Diese sind auf einem Sockel montiert und können im Innen- oder Außenbereich aufgestellt werden.
- Mobile private Ladestationen: Diese können leicht transportiert werden und sind daher ideal für den Einsatz an verschiedenen Standorten oder für den Einsatz auf Reisen.
- Induktive Ladestationen: Diese verwenden eine drahtlose Technologie, um das Elektrofahrzeug aufzuladen, indem sie Strom durch elektromagnetische Felder übertragen.
- Intelligente Ladestationen: Diese bieten zusätzliche Funktionen wie Fernüberwachung und -steuerung, Verbrauchsüberwachung und Integration mit erneuerbaren Energiesystemen.
Es gibt auch einige Boxen, die eine Kombination mehrerer Arten von Ladestationen darstellen. Die Wahl der richtigen Box hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Bedarf an Ladegeschwindigkeit, den Installationsanforderungen und den verfügbaren Funktionen ab.

Eine praktische und einfache Alternative für das Laden Ihres E-Autos ist eine sogenannte Wallbox. Mit welchen Kosten Sie hierfür rechnen müssen und wie Sie Geld sparen können, erfahren Sie in diesem Artikel.
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Installation
Die Wallboxinstallation braucht natürlich einiges an Voraussetzungen. Das fängt schon beim geeigneten Standort an. Er sollte in der Nähe eines Stromanschlusses liegen und ausreichend Platz bieten.
Was sind Voraussetzungen für den Anschluss?
- Verfügbarkeit eines Stromanschlusses: Um ein Elektrofahrzeug aufzuladen, benötigen Sie einen Stromanschluss. Es muss sichergestellt werden, dass in der Nähe der geplanten Installationsstelle ein Stromanschluss vorhanden ist, der ausreichend dimensioniert ist und für diese spezielle Verwendung geeignet ist.
- Installation durch einen zugelassenen Elektriker: Das Installieren einer Wallbox soll von einem zugelassenen Elektriker durchgeführt werden, der die erforderlichen Zertifizierungen und Kenntnisse hat, um die Arbeiten durchzuführen und sicherzustellen, dass alle Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
- Anforderungen an den elektrischen Anschluss: Die meisten Wallboxen erfordern einen dreiphasigen Stromanschluss mit einem bestimmten Spannungsbereich und einer bestimmten Stromstärke, die von der Leistung der Wallbox abhängt. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die elektrische Installation den Anforderungen der Wallbox entspricht.
- Genehmigungen und Vorschriften: Es können örtliche Bauvorschriften und behördliche Genehmigungen erforderlich sein, um eine Wallbox installieren zu können. Es empfiehlt sich, sich im Vorfeld über die erforderlichen Vorschriften und Genehmigungen zu informieren. Wenn Sie zur Miete leben, müssen Sie vor dem Kauf und dem Installieren möglicherweise die Zustimmung des Vermieters einholen.
- Kabelverlegung, Ladekabel und Installation: Das Installieren erfordert in der Regel auch eine Kabelverlegung und Befestigung an der Wand oder am Boden, um die Wallbox zu befestigen.
Es ist wichtig, sich im Vorfeld über die Anforderungen und Vorschriften zu informieren und gegebenenfalls fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine sichere und ordnungsgemäße Installation zu gewährleisten.

Welche Voraussetzungen gelten, wie die Wallbox montiert werden muss und mit welchen Kosten Sie rechnen sollten, darauf geht folgender Beitrag ein.
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Vorschriften für den Anschluss
Elektroinstallation
Ladestationen wie Ladesäulen oder Wandboxen für E-Autos fallen je nach Größe als Groß- oder Kleingeräte unter das Elektronikgerätegesetz (ElektroG). Die Wallboxinstallation muss gemäß den örtlichen elektrischen Installationsvorschriften und -normen erfolgen, um sicherzustellen, dass alle elektrischen Verbindungen sicher und zuverlässig sind.
Schutzmaßnahmen
Um die Sicherheit der Wallbox zu gewährleisten, müssen die erforderlichen Schutzmaßnahmen getroffen werden, einschließlich der Verwendung von fehlerstromsensitiven Schutzeinrichtungen (FI-Schutzschalter) und Überspannungsschutz.
Belastbarkeit des Stromanschlusses
Der Stromanschluss, an dem die Wallbox für Ihr Elektroauto angeschlossen wird, muss für die erforderliche Belastbarkeit ausgelegt sein, um sicherzustellen, dass die Wallbox ausreichend mit Strom versorgt wird.
Erdung
Die Wallbox muss ordnungsgemäß geerdet sein, um das Risiko von Stromschlägen und anderen Sicherheitsproblemen zu reduzieren.
Genehmigungen
Es ist wichtig, sich im Vorfeld über die erforderlichen Genehmigungen und Zustimmungen zu informieren, um unerwartete Komplikationen und Verzögerungen zu vermeiden.
Ob eine Installationsgenehmigung erforderlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel den örtlichen Bauvorschriften, den Bedingungen des Stromversorgers oder der Eigentümergemeinschaft. Hier sind einige der häufigsten Fälle:
- Eigenheim: Wenn Sie in einem Eigenheim leben und bis 11 kW gehen, dann benötigen Sie in der Regel keine spezielle Genehmigung fürs Installieren einer Wallbox für Ihr Elektroauto. Sie müssen jedoch sicherstellen, dass das Installieren den örtlichen Vorschriften und Normen entspricht und die notwendigen Schutzmaßnahmen erfüllt sind. Beim Netzbetreiber allerdings müssen Sie das Bauteil anmelden.
- Mietwohnung: Wenn Sie eine Wallbox in einer Mietwohnung installieren möchten, müssen Sie in der Regel eine Genehmigung vom Vermieter einholen. Es kann auch erforderlich sein, die Zustimmung der anderen Mieter oder der Eigentümergemeinschaft einzuholen.
- Eigentümergemeinschaft: Wenn Sie in einer Eigentümergemeinschaft leben, müssen Sie in der Regel die Zustimmung der Gemeinschaft einholen, bevor Sie eine Wallbox installieren können. Dies kann von Gemeinschaft zu Gemeinschaft unterschiedlich sein und hängt von den spezifischen Regelungen und Vereinbarungen ab.
- Stromversorger: In einigen Fällen kann es erforderlich sein, eine Genehmigung vom Stromversorger einzuholen, insbesondere wenn die Wallbox eine bestimmte Leistung überschreitet oder wenn die elektrische Installation an den Stromversorger angeschlossen werden muss.
Warum muss der Anschluss durch einen Elektriker erfolgen?
Es handelt sich um einen Starkstromanschluss. Wer hier einen Fehler macht, wird den entsprechenden Stromschlag nur schwer überleben. Ein qualifizierter Elektriker dagegen hat das richtige Wissen, um den Anschluss fachgerecht auszuführen. Er weiß, welche Vorschriften – wie die der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) – einzuhalten sind, kennt sich mit den Technischen Anschlussbedingungen (TAB) aus und beachtet unter anderem die Anforderungen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), wenn notwendig.
Ladeeinrichtungen für E-Autos sind übrigens in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Sie gehören gemäß der DIN VDE zu den Anlagen der besonderen Art und sollten jährlich einmal überprüft werden.
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